Mit dem Award ausgezeichnet werden Projekte zur praxisorientierten Forschung und Entwicklung und zur Implementierung innovativer Konzepte im Bereich der Trinkwasserversorgung und Wasseranalytik. Das Thema der aktuellen Ausschreibung lautet “Innovationen für Wassersysteme und Wasseranalytik für eine nachhaltige Wasserwirtschaft und sichere Trinkwasserversorgung“.
Die Bewerbungsfrist endet am 28. Februar 2018. Um den Mülheim Water Award bewerben können sich natürliche oder juristische Personen, Personengruppen oder auch Institutionen aus ganz Europa.
Gesucht werden innovative, praxisrelevante Konzepte sowie anwendungsreife Lösungen zur Begegnung zukünftiger Herausforderungen in Wassersystemen und in der Wasseranalytik.
Das Bewerbungsverfahren
Interessierte reichen zunächst eine Kurzbewerbung ein. Das Bewerbungsformular ist bis 28. Februar 2018 unter www.muelheim-water-award.com verfügbar. Aus dem Pool der eingereichten Bewerbungen ermittelt die eingesetzte Jury jene Kandidaten, deren Projekte die größten Aussichten auf Erfolg haben und fordert weitergehende Informationen an. Wer ausgewählt wurde, hat Chancen auf den Mülheim Water Award 2018.
Der Mülheim Water Award wurde erstmalig im Jahr 2006 verliehen. Im Rahmen der bislang erfolgten fünf Wettbewerbe wurden insgesamt über 100 Bewerbungen aus 20 verschiedenen europäischen Ländern eingereicht, die das gesamte Spektrum der Wasserwirtschaft abdeckten.
Kontakt: Koordinationsbüro des Mülheim Water Award, c/o IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasser Beratungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
z. Hd. Herrn Peter Lévai, Moritzstraße 26, 45476 Mülheim/Ruhr
Tel. +49 208 40303-0, E-Mail: info@muelheim-water-award.com Internet: www.muelheim-water-award.com
EWE: Auftragsvergabe für H2-Speicherprojekt an Neuman & Esser
EWE treibt die Umrüstung seines Gasspeicherstandorts zur Speicherung von Wasserstoff in der Wesermarsch voran. Für das „Clean Hydrogen Coastline“-Projekt hat EWE die Firma Neuman & Esser mit der Lieferung von zwei Verdichtern beauftragt. Diese sollen in einer umgebauten Erdgaskaverne zum Einsatz kommen, die ab 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll, um eine eine flexible und sichere Wasserstoffversorgung im Rahmen der Energiewende zu ermöglichen.