„Diese auf eine weitere Vertiefung und Fokussierung gerichtete Vereinbarung werden wir in den kommenden Monaten und Jahren mit konkreten gemeinsamen Projekten ausgestalten“, erklärten der Vorstandsvorsitzende des DVGW, Prof. Dr. Gerald Linke und der Präsident der figawa, Dr. Günter Stoll.
Mit beispielhaften Projekten wie die gemeinsame Europäisierung des Brunnenbau-Regelwerkes oder das sogenannte GasQual-Projekt stellen die beiden Verbände bereits heute die Weichen für die Zukunft des deutschen Gas- und Wasserfaches.
Zentraler Bestandteil der neuen Grundsatzvereinbarung sind klar umrissene Felder von gemeinsamem Interesse zwischen DVGW und figawa. Durch den regelmäßigen Austausch in einem bereits 2016 eingerichteten gemeinsamen Steuerkreis soll projekt- und themenbezogen überprüft werden, in welchen konkreten Projekten eine Zusammenarbeit sinnvoll und umsetzbar ist. Die figawa wird sich zudem weiterhin in der technischen Regelsetzung des DVGW engagieren.
Rohrfrosten im Weltkulturerbe „Niedersächsisches Wattenmeer“
Bei der letzten Inspektion der Erdgasleitungen, die die Insel Borkum vom Festland versorgen, blieb der Molch in einer der Leitung stecken. Um den Molch herauszuschneiden, haben Techniker der Bardenhagen-Niederlassung Horneburg zwei Rohrfrostungen im Weltkulturerbe Wattenmeer vor der Insel Borkum durchgeführt.