Insbesondere in der Corona-Krise wurde und wird die Bedeutung einer sicheren Energieversorgung sowie einer zuverlässigen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung deutlich: Vom Strom für die Arbeit im Home office, über das ständige Händewaschen bis hin zu wichtigen Infrastrukturen wie Krankenhäusern.
Allein 192.580 Beschäftigte entfallen auf die Energiewirtschaft. Ein Wert der in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2009 waren es noch 181.108 Beschäftigte – mehr als 10.000 weniger. Das ist auch der Wachstumsbranche der Erneuerbaren Energien zu verdanken.
Die Wasserwirtschaft beschäftigt 81.800 Personen. Davon sorgen 39.300 für eine sichere Trinkwasserversorgung. 42.500 kümmern sich um die zuverlässige Abwasserentsorgung.
“Gerade in den vergangenen Wochen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen unter den durch die Corona-Pandemie erschwerten Bedingungen hervorragende Arbeit geleistet”, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. “Gleichzeitig meistern sie die Energiewende und arbeiten stetig an höchster Wasserqualität – angefangen von innovativen Ideen bis hin zu deren Umsetzung vor Ort.”
Auf den Einsatz und die Bedeutung der Beschäftigten der Energie- und Wasserwirtschaft macht der BDEW gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen in der Kampagne “Wir sorgen vor” aufmerksam. Auf der Kampagnenseite sowie unter dem Hashtag #WirSorgenVor auf den Twitter- und LinkedIn- Kanälen des BDEW und seiner Mitgliedsunternehmen gewährt die Kampagne einen Blick hinter die Kulissen der Unternehmen und zeigt die Gesichter und Berufsbilder, die hinter der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Gas und Wasser sowie der Abwasserentsorgung stehen.

BDEW: 274.380 Beschäftigte arbeiten in der Energie- und Wasserwirtschaft
Kategorie: Verbände & Organisationen
Themen: Abwasser | Wasser
Autor: Redaktion
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