Dies soll sich auf Technikbereiche erstrecken, die von beiden Verbänden abgedeckt werden. Geplant ist nun die Bildung eines gemeinsamen Arbeitskreises, der aus der GSTT-Arbeitsgruppe 5 „Gebäude- und Grundstücksentwässerung“ hervorgeht. Vor einigen Monaten hatten die beiden Verbände bereits einen „Arbeitskreis BIM“ (Building Information Management) gegründet. Hintergrund ist ein 2017 abgeschlossener Kooperationsvertrag zwischen rbv und GSTT, dem Ende 2017 ein Geschäftsbesorgungsvertrag folgte.
Qualitätssicherung bei Hausanschlüssen
Vor Kurzem hatte der Sprecher der Säule „Sanierung“ der GSTT, Gunter Kaltenhäuser, im Rahmen der Sitzung des Technischen Ausschusses Kanal (TA Kanal) des rbv die Tätigkeit der GSTT-Arbeitsgruppe 5 vorgestellt. Daraufhin sprachen sich die Mitglieder des TA Kanals einhellig für eine gemeinsame Behandlung des Themas „Qualitätssicherung bei Hausanschlüssen“ aus. Zu diesem Zweck wird die bisherige GSTT-Arbeitsgruppe 5 „Gebäude- und Grundstücksentwässerung“ personell um rbv-Vertreter erweitert. „Auf diese Weise führen wir Fachkenntnis der beiden Verbände in einem wichtigen Thema zusammen“, ist GSTT-Geschäftsführer Dr.-Ing. Klaus Beyer überzeugt. rbv-Hauptgeschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann ergänzt: „Aus der Bündelung des technischen Know-hows wollen wir den größtmöglichen Nutzen für unsere Mitglieder generieren.“ Mit den beiden gemeinsamen Arbeitskreisen sei der Anfang gemacht – auch hierin sind sich die beiden Geschäftsführer einig. Weitere Aktivitäten in diese Richtung sollen folgen.
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.