Um den Glasfaserausbau voranzutreiben, müssen Genehmigungsverfahren vereinfacht, Prozesse entbürokratisiert, alternative Verlegemöglichkeiten gestärkt und ineffiziente Doppelverlegungen vermieden werden.
Flächendeckende, bedarfsgerechte und leistungsfähige Telekommunikations- und Breitbandinfrastrukturen bilden das Fundament einer digitalen Energie- und Wasserwelt. Aus diesem Grund sind auch zahlreiche Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft in diesem Feld aktiv und treiben insbesondere den Ausbau der Glasfasernetze in Deutschland aktiv voran.
Um den Glasfaserausbau weiter zu forcieren, braucht es allerdings die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Der BDEW hat mit Blick auf die nächste Legislaturperiode deshalb sechs Kernforderungen für einen nachhaltigen Breitbandausbau veröffentlicht.
Die Kernforderungen:
- Glasfaserausbau für die Digitalisierung der Energie- und Wasserwirtschaft vorantreiben
- Wettbewerbsvielfalt sicherstellen und Investitionen kommunaler und regionaler Unternehmen schützen
- Kooperationen auf Augenhöhe stärken und ineffiziente Doppelbauten vermeiden
- Administrativen Mehraufwand ohne klaren Mehrwert insbesondere für KMU vermeiden
- Transparenzanforderungen nicht zu Lasten des Schutzes kritischer Infrastrukturen erhöhen
- Glasfaserausbau als nachhaltige Investition begreifen
Die ausführlichen BDEW-Kernforderungen für einen nachhaltigen Breitbandausbau finden Sie hier >>