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„Gestalter der Energiewende 2014“

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hat das Projekt „Gestalter der Energiewende” ins Leben gerufen. Hierbei werden engagierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Verbände, Forschungseinrichtungen und andere Organisationen ausgezeichnet, die die Energiewende im Freistaat auf ganz unterschiedliche Weise voranbringen. Sei es beim Thema Energie- und Wärmeeffizienz, bei der Speicherung von Energie, beim erfolgreichen Netzausbau oder der Erzeugung von Energie. Auch REHAU wurde nun zum „Gestalter der Energiewende 2014“ ernannt. Exemplarisch dafür steht das erfolgreich realisierte Nahwärmenetz des Bioenergiedorfs Effelter. Großes Potenzial Immer mehr Gemeinden, Kommunal- und Stadtwerke entscheiden sich für eine dezentrale Versorgung mit Wärmenetzen. Bayern ist mit seinem großen Potenzial an landwirtschaftlichen Biogasanlagen sowie fester Biomasse eine Region mit exzellenten Rahmenbedingungen für eine nachhaltige dezentrale Wärmeversorgung auf Basis regenerativer Nahwärmenetze. Insbesondere durch die verstärkte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung tragen Wärmenetze substantiell zu einer nachhaltigen Veränderung des Wärme- und Strommarktes bei. Rehau hat in den letzten Jahren mehr als 100 Nahwärmeprojekte in Bayern realisiert und steht Genossenschaften, Versorgern, Stadtwerken oder Planungsbüros beratend zur Seite. Das Unternehmen unterstützt Kommunen in allen Projektphasen der Wärmewende: Vom Versorgungskonzept über die technische Planung und Umsetzung bis hin zum Betrieb oder der späteren Erweiterung des Wärmenetzes. Das Bioenergiedorf Effelter Seit mittlerweile fünf Jahren versorgt sich das Bioenergiedorf Effelter selbständig mit Energie. Als erstes Dorf in Oberfranken wurde dort im Jahr 2009 ein Nahwärmenetz eingeweiht, das sowohl den Strom- als auch den Wärmebedarf größtenteils durch erneuerbare Energiequellen deckt. Eine Biogasanlage mit zwei Blockheizkraftwerken und eine Hackschnitzelfeuerungsanlage versorgen seitdem über die Hälfte der fast 300 Bewohner sowie öffentliche Gebäude mit Wärme. Sie wird mittels des vorgedämmten Rohrsystems von Rehau effizient zu den einzelnen Abnehmern transportiert. Das Nahwärmenetz ist nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostensparende Lösung für die gesamte Gemeinde. Die Hackschnitzel können durch die umliegenden Wälder bezogen werden, der Grasschnitt und die Gülle fallen bei der Landwirtschaft an. Gewürdigt wurde das Projekt bereits durch zahlreiche Auszeichnungen. 300.000 Tonnen CO2 eingespart Effelter besitzt Vorzeigecharakter: Mittlerweile haben sich viele weitere Gemeinden in Franken, aber auch bundesweit, auf den Weg gemacht, die regionale Wärmewende anzugehen. Allein im Frankenwald sind in den letzten Jahren Nahwärmeprojekte in Hirschfeld, Selbitz, Nordhalben, Nagel und Mitwitz entstanden und weitere sind in Planung. Insgesamt haben REHAU Nahwärme-Projekte in Bayern in den letzten zehn Jahren zu einer CO2-Einsparung von bis zu 300.000 Tonnen geführt. Bezogen auf leichtes Heizöl entspricht das einer Einsparung in der Größenordnung von ca. 8.000 Tanklastzügen. Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.waermewende.info Bild: Im Bioenergiedorf Effelter wird die Wärme mittels des vorgedämmten Rohrsystems von REHAU zu den einzelnen Abnehmern transportiert.

„Gestalter der Energiewende 2014“

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Thema:
Autor: Redaktion

„Gestalter der Energiewende 2014“

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hat das Projekt „Gestalter der Energiewende” ins Leben gerufen. Hierbei werden engagierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Verbände, Forschungseinrichtungen und andere Organisationen ausgezeichnet, die die Energiewende im Freistaat auf ganz unterschiedliche Weise voranbringen. Sei es beim Thema Energie- und Wärmeeffizienz, bei der Speicherung von Energie, beim erfolgreichen Netzausbau oder der Erzeugung von Energie.

Auch REHAU wurde nun zum „Gestalter der Energiewende 2014“ ernannt. Exemplarisch dafür steht das erfolgreich realisierte Nahwärmenetz des Bioenergiedorfs Effelter.

Großes Potenzial
Immer mehr Gemeinden, Kommunal- und Stadtwerke entscheiden sich für eine dezentrale Versorgung mit Wärmenetzen. Bayern ist mit seinem großen Potenzial an landwirtschaftlichen Biogasanlagen sowie fester Biomasse eine Region mit exzellenten Rahmenbedingungen für eine nachhaltige dezentrale Wärmeversorgung auf Basis regenerativer Nahwärmenetze. Insbesondere durch die verstärkte Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung tragen Wärmenetze substantiell zu einer nachhaltigen Veränderung des Wärme- und Strommarktes bei.
Rehau hat in den letzten Jahren mehr als 100 Nahwärmeprojekte in Bayern realisiert und steht Genossenschaften, Versorgern, Stadtwerken oder Planungsbüros beratend zur Seite. Das Unternehmen unterstützt Kommunen in allen Projektphasen der Wärmewende: Vom Versorgungskonzept über die technische Planung und Umsetzung bis hin zum Betrieb oder der späteren Erweiterung des Wärmenetzes.

Das Bioenergiedorf Effelter
Seit mittlerweile fünf Jahren versorgt sich das Bioenergiedorf Effelter selbständig mit Energie. Als erstes Dorf in Oberfranken wurde dort im Jahr 2009 ein Nahwärmenetz eingeweiht, das sowohl den Strom- als auch den Wärmebedarf größtenteils durch erneuerbare Energiequellen deckt. Eine Biogasanlage mit zwei Blockheizkraftwerken und eine Hackschnitzelfeuerungsanlage versorgen seitdem über die Hälfte der fast 300 Bewohner sowie öffentliche Gebäude mit Wärme. Sie wird mittels des vorgedämmten Rohrsystems von Rehau effizient zu den einzelnen Abnehmern transportiert. Das Nahwärmenetz ist nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine kostensparende Lösung für die gesamte Gemeinde. Die Hackschnitzel können durch die umliegenden Wälder bezogen werden, der Grasschnitt und die Gülle fallen bei der Landwirtschaft an. Gewürdigt wurde das Projekt bereits durch zahlreiche Auszeichnungen.

300.000 Tonnen CO2 eingespart
Effelter besitzt Vorzeigecharakter: Mittlerweile haben sich viele weitere Gemeinden in Franken, aber auch bundesweit, auf den Weg gemacht, die regionale Wärmewende anzugehen. Allein im Frankenwald sind in den letzten Jahren Nahwärmeprojekte in Hirschfeld, Selbitz, Nordhalben, Nagel und Mitwitz entstanden und weitere sind in Planung. Insgesamt haben REHAU Nahwärme-Projekte in Bayern in den letzten zehn Jahren zu einer CO2-Einsparung von bis zu 300.000 Tonnen geführt. Bezogen auf leichtes Heizöl entspricht das einer Einsparung in der Größenordnung von ca. 8.000 Tanklastzügen.

Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.waermewende.info

Bild: Im Bioenergiedorf Effelter wird die Wärme mittels des vorgedämmten Rohrsystems von REHAU zu den einzelnen Abnehmern transportiert.

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