Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

Baggerschadendemonstrationsanlage: neue Simulationsmöglichkeit

An sogenannten Baggerschadendemonstrationsanlagen (BSDA) werden typische Alltagssituationen der im Tiefbau Tätigen praktisch simuliert.

von | 25.11.14

NULL

Baggerschadendemonstrationsanlage wartet mit neuer Simulationsmöglichkeit auf

Das GW 129/S 129-Qualifizierungskonzept der Initiative BALSibau setzt auf praxisbezogene Vermittlung der Inhalte. Dazu stehen bundesweit sogenannte Baggerschadendemonstrationsanlagen (BSDA) zur Verfügung, auf deren Gelände typische Alltagssituationen der im Tiefbau Tätigen praktisch simuliert werden können. Die Schulungsteilnehmer haben dort die Gelegenheit, mögliche Schäden an unterschiedlichen Leitungsnetzen hautnah zu erleben und das richtige Verhalten zu trainieren. Die Sicherheit des Baustellenpersonals und die unbeteiligter Dritter steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Begrenzung von Folgen bzw. die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. In den vergangenen sieben Jahren registrieren z. B. Gasnetzbetreiber, die bereits bei der Vergabe so qualifiziertes Personal für die Baustellen fordern, einen Schadenrückgang von über 38 %.
In Baden-Württemberg stand eine solche BSDA bislang nicht zur Verfügung. Mit vereinten Kräften gelang es dem Ausbildungszentrum Bau Geradstetten und der Netze BW GmbH, unterstützt durch die DVGW-Landesgruppe Baden-Württemberg, jetzt nicht nur eine solche Anlage in Geradstetten bei Stuttgart zu erstellen, sondern auch gleich mit einer neuen, anderenorts noch nicht gegebenen Demonstrationsmöglichkeit aufzuwarten: der Simulation eines bei der Beschädigung eines Stromkabels entstehenden Lichtbogens
Im Rahmen des diesjährigen Erfahrungsaustausches der BALSibau-Trainer konnten sich diese ein Bild von der neuen BSDA machen.

Bild: Bisher nicht darstellbar gewesen: Werden zwei Leiter eines Stromkabels durch einen Baggerlöffel kurzgeschlossen, entsteht ein Lichtbogen, der für das Baustellenpersonal lebensgefährlich sein kann.

Baggerschadendemonstrationsanlage wartet mit neuer Simulationsmöglichkeit auf

Das GW 129/S 129-Qualifizierungskonzept der Initiative BALSibau setzt auf praxisbezogene Vermittlung der Inhalte. Dazu stehen bundesweit sogenannte Baggerschadendemonstrationsanlagen (BSDA) zur Verfügung, auf deren Gelände typische Alltagssituationen der im Tiefbau Tätigen praktisch simuliert werden können. Die Schulungsteilnehmer haben dort die Gelegenheit, mögliche Schäden an unterschiedlichen Leitungsnetzen hautnah zu erleben und das richtige Verhalten zu trainieren. Die Sicherheit des Baustellenpersonals und die unbeteiligter Dritter steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Begrenzung von Folgen bzw. die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. In den vergangenen sieben Jahren registrieren z. B. Gasnetzbetreiber, die bereits bei der Vergabe so qualifiziertes Personal für die Baustellen fordern, einen Schadenrückgang von über 38 %.
In Baden-Württemberg stand eine solche BSDA bislang nicht zur Verfügung. Mit vereinten Kräften gelang es dem Ausbildungszentrum Bau Geradstetten und der Netze BW GmbH, unterstützt durch die DVGW-Landesgruppe Baden-Württemberg, jetzt nicht nur eine solche Anlage in Geradstetten bei Stuttgart zu erstellen, sondern auch gleich mit einer neuen, anderenorts noch nicht gegebenen Demonstrationsmöglichkeit aufzuwarten: der Simulation eines bei der Beschädigung eines Stromkabels entstehenden Lichtbogens
Im Rahmen des diesjährigen Erfahrungsaustausches der BALSibau-Trainer konnten sich diese ein Bild von der neuen BSDA machen.

Bild: Bisher nicht darstellbar gewesen: Werden zwei Leiter eines Stromkabels durch einen Baggerlöffel kurzgeschlossen, entsteht ein Lichtbogen, der für das Baustellenpersonal lebensgefährlich sein kann.

Jetzt Newsletter abonnieren

Brennstoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Neue Studie: Starke Wärmenetze für eine sichere Versorgung
Neue Studie: Starke Wärmenetze für eine sichere Versorgung

Fernwärme soll bis 2045 rund ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland klimaneutral beheizen können – vor allem in Städten und Ballungsräumen. Um die Wärmenetze an diesen Bedarf anzupassen, braucht es eine Verdopplung der Investitionen auf rund 5 Mrd. Euro im Jahr. Eine Studie von Agora Energiewende zeigt, wie der zügige Aus- und Umbau der Netze und eine sozialverträgliche Preisgestaltung für Haushalte gelingen können.

mehr lesen
Wasserstofftransformation in Nordhessen und Südniedersachsen: Netzbetreiber kooperieren
Wasserstofftransformation in Nordhessen und Südniedersachsen: Netzbetreiber kooperieren

Um die Transformation von Erdgas hin zu Wasserstoff weiter voranzutreiben, haben sich sechs Netzbetreiber zu einer starken Partnerschaft für Nordhessen und Südniedersachsen entschlossen: die beiden überregionalen Transportnetzbetreiber terranets bw GmbH und Thyssengas GmbH, deren Pipelines Bestandteil des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes sein werden, und die regionalen Netzbetreiber Städtische Werke Netz + Service GmbH und EAM GmbH & Co. KG aus Kassel, Energie Waldeck-Frankenberg GmbH, Stadtwerke Göttingen AG, über deren Netze Industrie, Gewerbe und Haushalte mit Energie versorgt werden.

mehr lesen
Spatenstich in München: Baustart für die größte Geothermieanlage in Kontinentaleuropa
Spatenstich in München: Baustart für die größte Geothermieanlage in Kontinentaleuropa

Sechs Geothermieanlagen betreiben die Stadtwerke München (SWM) bereits in und um München, sie sind damit Deutschlands größter Geothermiebetreiber. Die siebte errichten sie nun auf dem Gelände des Michaelibads, eines öffentlichen Bades im Münchner Südosten. Nach Fertigstellung im Jahr 2033 soll sie Wärme für rund 75.000 Münchner liefern. Mit dem Spatenstich am 30. September begannen die Bauarbeiten für dieses bedeutende Klimaschutzprojekt.

mehr lesen

Publikationen zum Thema