Als größter Fernleitungsnetzbetreiber Deutschlands ist OGE ein fester Bestandteil des heutigen Energiesystems. Gleichzeitig hat sich das Unternehmen vorgenommen, die Energieversorgung über die Gasinfrastruktur mit zu gestalten – heute und im Energiemix der Zukunft. Dazu hat OGE bereits eine Reihe von Projekten mit dem Ziel klimaneutraler Gase entwickelt und gestartet. Durch die buchstäblich „vernetzende“ Rolle hat das Unternehmen aus erster Hand erfahren, wie wichtig in der heutigen komplexen Welt eine branchen- und wertschöpfungsübergreifende Zusammenarbeit der Akteure für das Gelingen der Energiewende ist.
Umstieg auf Wasserstoff
Besonders mit einem stetigen Umstieg auf Wasserstoff will OGE einen Beitrag zu den europäischen und nationalen Klimazielen leisten. Für OGE ist es daher ganz besonders wichtig, im steten Kontakt mit den verschiedensten Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu stehen – auf kommunaler Ebene, ebenso wie auf Länder- und Bundesebene. Um diesen Kontakt noch einfacher und effizienter zu gestalten, hat OGE jetzt ein Hauptstadtbüro eröffnet, das seine Arbeit im Oktober 2020 aufgenommen hat.
Dialog über Rahmenbedingungen
„Es stehen noch in dieser Legislaturperiode wichtige politische Entscheidungen an, um die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland auf den Weg zu bringen. Der rechtlich-regulatorische Rahmen für den Wasserstofftransport in der bestehenden Gasnetzinfrastruktur muss dringend angepasst werden.“, sagt Dr. Jörg Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung der OGE. „Unter anderem hierzu möchten wir mit dem Berliner OGE-Standort den Dialog mit den bundespolitischen Akteuren intensivieren.“ Leiter des OGE-Hauptstadtbüros ist Tim Bruns.