“Der Verkauf entspricht unserer derzeitigen strategischen Ausrichtung, die Konsolidierung sowie eine Konzentration auf das Kerngeschäft vorsieht. Durch das Interesse der TÜV Austria Holding AG hat sich eine nachhaltige Gelegenheit sowohl für die EVN als Eigentümerin als auch für die Mitarbeiter und die bestehenden langjährigen Kunden ergeben”, erläutert EVN-Vorstandssprecher Dr. Peter Layr.
Durch die Übernahme der V&C ergänzt der TÜV Austria sein Serviceportfolio um das Fachgebiet des Kathodischen Korrosionsschutzes und im Anlagenbau. Der TÜV Austria verfügt über mehr als 30 ausländische Niederlassungen und über ein weltweites Netz aus Kooperationspartnern.
“Das Serviceportfolio der V&C passt in unser Geschäftsfeld Industrie und Energie. Durch die Integration der V&C in unser internationales Netzwerk können wir neue Marktpotenziale gemeinsam erschließen”, umreißt TÜV-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Haas die zukünftige Funktion von V&C in der Unternehmensgruppe.
V&C Kathodischer Korrosionsschutz GmbH
Die V&C gehört seit 1996 zum EVN-Konzern und tritt als Komplettanbieter für Produkte und Dienstleistungen rund um den Kathodischen Korrosionsschutz auf. Die Gesellschaft entfaltet ihre Geschäftstätigkeit in den vier Bereichen Kesselprüf- und Korrosionsschutz von Rohrleitungen und Behältern, von Stahlbetongewerken, Messtechnik und Wartung sowie Handel. Neben den Heimmärkten Österreich und Deutschland kommt dem internationalen Projektgeschäft große Bedeutung zu.
Der Umsatz der V&C beträgt rd. 3 Mio. Euro, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der V&C werden in der TÜV AUSTRIA Gruppe, Geschäftsbereich Industrie & Energie, weiter beschäftigt.
Preistransparenzplattform aktualisiert: Fernwärmepreise vielerorts stabil
Die Preise für Fernwärme bleiben an vielen Orten stabil oder sinken leicht. Dieser Trend geht aus einer Aktualisierung der Preistransparenzplattform Fernwärme hervor. Die Plattform der Verbände AGFW, BDEW und VKU war im Mai dieses Jahres online gegangen und hat zum Ziel, über Entstehung und Zusammensetzung von Preisen in der Fernwärme zu informieren. Dies soll für mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgen.