„Wir reagieren mit dieser guten Nachricht auf die Verdichtung in zahlreichen Siedlungsgebieten und schaffen damit für mehr als 16.000 Hausbesitzer und künftige Bauherren zeitgemäßen Entsorgungskomfort“, sagt Wasserbetriebe-Vorstandsvorsitzender Jörg Simon.
Nachdem die Berliner Wasserbetriebe seit 2009 in den Bezirken Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Steglitz-Zehlendorf, Treptow-Köpenick und Lichtenberg bereits neun Siedlungsgebiete kanalisiert haben, wird dieses Erschließungsprogramm jetzt in fünf weiteren, sich rasch durch Zuzug und Neubau entwickelnden Siedlungen fortgesetzt: Die Altsiedlungsgebiete Biesenhorst, Buchholz Nord I, Schönholz, Karow Süd und Karow Ost (Altsiedlung) werden gemeinsam mit den jeweils in unmittelbarer Nähe liegenden Wohnungsbaustandorten „Straße 52“, „WO Karow/Süd“, „Südlich der Laake“, „(Am) Teichberg“, „Baltrumstraße/Bucher Straße“, „Baltrumstraße (Ost) 37 – 47“, „An der Schäferei“, „Östlich Kopenhagener Straße“ und „Straße vor Schönholz“ bis zum Jahr 2030 mit Schmutzwasserkanälen erschlossen.
Dafür stehen Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 59,5 Millionen Euro bereit, mit denen zusammen 32,7 km Freispiegelkanäle, 4,1 km Druckentwässerungsnetz und ein Pumpwerk gebaut werden.
Mit knapp 60 Mio. Euro wollen die Berliner Wasserbetriebe von 2018 bis 2030 fünf wachsende Einfamilienhausgebiete mit Schmutzwasserkanälen erschließen

Neue Schmutzwasserkanäle für Pankow und Marzahn
Kategorie: Industrie & Wirtschaft
Thema: Abwasser
Autor: Redaktion
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