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Wie können sich Unternehmen und deren Mitarbeiter am besten vor Covid-19 schützen? (Quelle: RSV)

RSV: Pandemieplan für Unternehmen

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Autor: Redaktion

Durch Hinweise und Tipps von Mitgliedern ist das Pandemie-Paket des RSV entstanden. Es enthält einen Muster-Pandemieplan, einen Masken-Vergleich für die Baustelle und eine Anleitung für den Fall, dass im Betrieb ein Verdachtsfall auftritt.

Mitarbeiter im Betrieb ist an Covid-19 erkrankt

Es ist wichtig, dass Sie lückenlos dokumentieren können, welche Personen sich wie lange in unmittelbarer Nähe der Verdachtsperson aufgehalten haben, um dies dem Gesundheitsamt melden zu können. Dabei wird unterschieden zwischen Kontaktpersonen der Kategorie I (mind. 15 Minuten „face to face”-Kontakt oder direkter Kontakt zu Körperflüssigkeiten) und Kategorie II (Weniger als 15 Minuten „face to face”, z. B. Aufenthalt im selben Raum, kein Kontakt zu Körperflüssigkeiten). Der Test fällt positiv aus? In diesem Fall wendet sich das Gesundheitsamt an den Betrieb und ordnet weitere Maßnahmen an.

Woher erhalte ich schnell einen Pandemieplan?

Eine übersichtliche Anleitung zur Erstellung eines Pandemieplans gibt es seit kurzem bei der DGUV. Detaillierte Pläne mit Checklisten und Beispielen finden sich im Handbuch Betriebliche Pandemieplanung, das das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg herausgegeben hat. Der RSV hat einen Mini-Pandemieplan als Powerpoint-Präsentation erstellt. Er ist kostenfrei downloadbar.

Schützen „Haushaltsmasken” auch bei der Arbeit?

Ein viel diskutiertes Thema und die Antwort lautet: nein. Das gilt vor allem bezogen auf den Umgang mit Biostoffen, wo gemäß TRBA 220 die empfohlene Schutzausrüstung gefordert ist. „Die sogenannten Mund-Nase-Bedeckungen (MNB) werden aufgrund der Heterogenität der Materialien und fehlenden Daten zur individuellen Schutzwirkung in Studien in Deutschland nicht für den Arbeitsschutz empfohlen”, erklärt das Robert-Koch-Institut (RKI) im aktuellen Epidemiologischen Bulletin.

Händewaschen auf Baustellen fördern

Tipp der BG ETEM (Bau- und Montagestellen): Steht kein fließendes Trinkwasser zur Verfügung, sollte der Betrieb Wasser in Kanistern sowie Flüssigseife und Einmalhandtücher bereitstellen. Als Alternative sind Händedesinfektionsmittel zu verwenden. Diese können auch als Hygiene-Boards auf Fahrzeugen installiert sein.

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