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Kommunale Wärmeplanung: Energie- und Infrastrukturspezialisten bündeln ihre Expertise

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Autor: Kathrin Mundt

Vier Partnerunternehmen der Energiebranche aus Freiberg, Leipzig und Stuttgart kooperieren unter der gemeinsamen Marke KWP4, um bundesweit Städte und Kommunen bei ihrer kommunalen Wärmeplanung zu unterstützen. Die Bündelung von Kompetenzen aus Wissenschaft, Management und der direkten Umsetzung von Infrastrukturprojekten ermöglicht eine langfristige Partnerschaft von der Planung über den Bau bis zum Betrieb einer Wärmeversorgung. Eine begleitende Akzeptanzkommunikation sorgt von Anfang an dafür, dass die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Region nicht zu kurz kommen, sondern bereits in der Planungsphase mitberücksichtigt werden können.

„Die Erstellung des kommunalen Wärmeplanes als wesentliche Voraussetzung für ein Gelingen der Wärmewende ist für viele Kommunen eine große Herausforderung. Mit unseren vielfältigen und langjährigen Erfahrungen können wir den Kommunen eine effiziente, konkrete, fundierte und akzeptierte kommunale Wärmeplanung anbieten“, betont Dr. Ulf Kreienbrock, Geschäftsführer der Leipziger INFRACON, einem Spezialisten für leitungsgebundene Infrastrukturen. Sobald es um Simulationen und Modellierungen von Energiesystemen geht, steht das DBI mit seiner umfangreichen georeferenzierten Datenbank bereit: „Wir ermitteln z.B. ein realistisches Routing für Wärmenetzverläufe oder bieten standortscharfe Modellierungen von Energie- und Wärmebedarfen“, sagt Robert Manig vom DBI Freiberg. Tobias Gorges von der Intelligent Energy System Services GmbH aus Stuttgart ergänzt: „Neben unseren Erfahrungen in der Steuerung komplexer Multi-Stakeholder-Infrastrukturprojekte bringen wir auch unsere Kompetenzen aus dem Energiesektor in die Projekte ein und freuen uns sehr auf diese Partnerschaft.“ Ingo Seeligmüller, Geschäftsführer von NeulandQuartier, einer Leipziger Agentur für Strategie und Kommunikation, erläutert: „Ziel einer vorausschauenden Akzeptanzkommunikation im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ist es, bereits in der Planungsphase eine positive öffentliche Wahrnehmung für kommende Veränderungen zu erzeugen“.

Gemeinsame Marke für kommunale Wärmeplanung

KWP4 – das ist die gemeinsame Marke für kommunale Wärmeplanung der vier Unternehmen DBI Gas und Umwelttechnik GmbH, Freiberg, INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG, Leipzig, Intelligent Energy System Services GmbH, Stuttgart und NeulandQuartier GmbH, Leipzig.

Die DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH ist ein Tochterunternehmen des DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. Sie konzentriert sich entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette auf Forschung und Innovation für eine nachhaltige Energieversorgung. Im Kontext Wärmeplanung stützt sich DBI auf langjährige Erfahrungen zur Nutzung leistungsfähiger Geoinformationssysteme (GIS) inklusive einer umfangreichen hausinternen Datenbank. Mehr unter: www.dbi-gruppe.de

Als Tochterunternehmen von ONTRAS Gastransport GmbH ist INFRACON Expertin für die grüne Transformation von Energieinfrastrukturen aus einer Hand – von Machbarkeitsstudien über die Umsetzungsplanung bis hin zu Baubegleitung und Betriebsunterstützung. Mehr unter: www.infracon-service.de

Intelligent Energy System Services GmbH (IE2S) verfügt als Beratungsunternehmen über langjährige Erfahrung in den Bereichen Energieinfrastruktur und -versorgung, Energy Transition und Smart Energy Ecosystem und damit in Zusammenhang stehende Themen an der Schnittstelle zur kommunalen Wärmeplanung. Insbesondere bringt IE2S Kompetenzen aus dem Bereich des Business Advisory sowie der energietechnischen Beratung einschließlich Projektsteuerung und -umsetzung mit ein.

NeulandQuartier ist eine Kommunikationsagentur mit Sitz in Leipzig. Der Fokus der Agentur liegt in der Akzeptanz- und Veränderungskommunikation bei Infrastruktur- und Bauprojekten. NeulandQuartier berät und begleitet Unternehmen sowie staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen und Organisationen in der Kommunikation und bei der Einbeziehung unterschiedlicher Anspruchsgruppen. Die Arbeitsschwerpunkte der Agentur liegen dabei in der Strukturierung, Organisation und Moderation von Dialog- und Beteiligungsverfahren.

(Quelle: Infracon)

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