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v.l.n.r.: Waldemar Korupp, Torben Kleinfeld (Friedrich Vorwerk Group SE), Karin Korupp
v.l.n.r.: Waldemar Korupp, Torben Kleinfeld (Friedrich Vorwerk Group SE), Karin Korupp

KORUPP wird Teil der FRIEDRICH VORWERK Group

Kategorie:
Thema:
Autor: Birgit Mirwald

Berlin, 1. März 2021 – Die FRIEDRICH VORWERK Group SE, ein Tochterunternehmen der MBB SE, übernimmt mit der KORUPP GmbH einen der führenden Anbieter für Dienstleistungen und Produkte im Bereich des Kathodischen Korrosionsschutzes (KKS). Damit sichert sich FRIEDRICH VORWERK die technologische Kompetenz und personellen Kapazitäten, um unterirdische Transportleitungen und Speichersysteme nachhaltig vor Korrosion zu schützen.

 

Steigende Nachfrage nach Produkten für den Korrosionsschutz

KORUPP ist seit fast 70 Jahren auf die Projektierung, Installation und den Service von Systemen für den Kathodischen Korrosionsschutz spezialisiert. Dabei kommen insbesondere die von KORUPP entwickelten und zum Patent angemeldeten Feststoffelektroden zum Einsatz, welche am Sitz des Unternehmens in Twist hergestellt werden. Mit mehr als 20 Spezialisten erwirtschaftet KORUPP einen sehr profitablen Umsatz im einstelligen Millionenbereich. Durch den Zusammenschluss mit FRIEDRICH VORWERK erwartet das Unternehmen in den nächsten Jahren deutlich zu wachsen, um der steigenden Nachfrage für Korrosionsschutz zu begegnen.

Besondere Bedeutung gewinnt die KKS-Technologie durch den Ausbau neuer erdverlegter Stromtrassen im Zuge der Energiewende. Um erneuerbare Energie von Wind- und Solarparks in die großen industriellen Verbrauchszentren zu befördern, sind alleine in Deutschland derzeit mit Suedlink, Suedostlink und Korridor A-Nord Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 17 Mrd. € geplant. Die Realisierung dieser unterirdischen Stromtrassen wird zu einem erheblichen Investitionsbedarf in Kathodischen Korrosionsschutz führen, da nicht nur neue Leitungen, sondern auch existierende Energieinfrastruktur in der Nähe dieser Leitungen vor Korrosion neu geschützt werden muss.

 

Korrosionsschutz für grünen Wasserstoff

Zusätzlich wird der Aufbau einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff den Bedarf für KKS-Lösungen signifikant erhöhen. Das derzeit geplante European Hydrogen Backbone mit einem Investitionsvolumen von geschätzten 64 Mrd. € erfordert neue erdverlegte Wasserstoffleitungen sowie die Umrüstung bestehender Gasnetze. Auf Grund der besonderen Eigenschaften von Wasserstoff fällt dem Kathodischen Korrosionsschutz bei diesen Leitungen eine wichtige Rolle zu. Gemeinsam mit KORUPP sieht sich FRIEDRICH VORWERK gut dafür gerüstet, von diesen bevorstehenden Wachstumspotenzialen zu profitieren.

 

Weitere Informationen

 KORRUPP GmbH
 FRIEDRICH VORWERK Group SE

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