Bereits 1984 ergab sich die Frage, wie man die vielen Vorteile in der Verlegung und Betriebssicherheit von Polyethylen-Kunststoffrohrsystemen auch in Böden mit Schadstoffbelastung für mehr als 50 Jahre nutzen kann. In den Niederlanden wurden in dieser Zeit Fälle von Geschmacksbeeinträchtigungen, die aus der Verlegung von Standard-PE-Rohren in stark überdüngten Böden resultierten, festgestellt.
Mit dem Antrieb eines Innovationsführers entwickelte egeplast damals das erste Schadstoffschutzrohr, welches bis heute zum SLA® Barrier Pipe System stetig weiterentwickelt wurde. Damit konnte man erstmals den modernen Tiefbau mit Mehrschichtrohrsystemen aus Polyethylen auch bei stark belasteten Böden effizient und ökonomisch vorteilhaft umsetzen. Die zusätzliche Schicht aus Aluminium verhindert jegliches Eindringen von Schadstoffen in das innere Rohr und schützt das Trinkwasser damit vor Verunreinigung.
Bei dem niederländischen Prüfinstitut KIWA entstand 1988 nach aufwendiger Prüf- und Entwicklungsphase die den damaligen Stand der Technik erweiternde, erste Prüfgrundlage für PE-Rohre mit einer diffusionsdichten Aluminiumsperrschicht: „Testmethoden zur Beurteilung der Durchlässigkeit von Aluminium-Laminat-Rohren“. Dies war die Grundlage für die heutige BRL 17101, welche als Basis für die Zertifizierung von Barrier Pipes mit Aluminium-Barriereschicht dient und deren Anforderungen das heutige SLA® Barrier Pipe auch für die höchste Klasse III in Gänze erfüllt.

Trinkwasserschutz mit dem SLA® Barrier Pipe – seit über 30 Jahren erfolgreich im Einsatz
Kategorie: Produkte & Verfahren
Thema: Leitungsbau
Autor: Redaktion
Das könnte Sie interessieren
Publikationen zum Thema
Firmen zum Thema
3R – Wir liefern Ihnen den Stoff.
Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter