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Das Thema Building Information Modeling (BIM) ist wichtiger Bestandteil der Digitalisierung der Wasserwirtschaft und wird diese zukünftig nachhaltig prägen. Dies ist das Ergebnis der Erarbeitung eines Arbeitsberichts der Ad-hoc-AG WI-00.5 „Building Information Modeling“, der im Dezember 2018 veröffentlicht wird. Insbesondere auch auf politischer Ebene werden mit BIM hohe Erwartungen verbunden, zum Beispiel an die Kosten- und Terminsicherheit. Bei der BIM-Methodik wird ein digitales Abbild eines Bauwerkes von der Projektidee, Planung, Bauausführung und Betrieb über den ganzen Lebenszyklus bis hin zum Rückbau erstellt und fortgeschrieben. BIM bietet viele Vorteile, allerdings sind hier auch noch viele Herausforderungen zu meistern. Im Bund und auch in Ländern wie NRW hat die Digitalisierung und damit unter anderem auch der Einsatz der BIM-Methodik Eingang in Koalitionsverträge und in die Regierungsagenda gefunden. Das Merkblatt soll sowohl Einsteigern in die Thematik eine fundierte Grundlage verschaffen als auch praktische Hilfestellung für den vorbefassten Anwender bieten. Das Merkblatt DWA-M 860 Teil 1 soll dabei die Grundlagen zur Anwendung der BIM-Methodik in der Wasserwirtschaft herausarbeiten. Ziel ist es unter anderem, Empfehlungen zum Vorgehen bei der Bedarfsplanung und zur Festlegung der Auftraggeberinformationsanforderungen (AIA) zu geben sowie zur Auswahl von Fachkräften für die Koordination und das Management von BIM zu geben. Auch sollen Hilfestellungen bei der Anpassung von Prozessen und Prozessbeschreibungen gegeben werden. Das Merkblatt soll sich an alle Akteure in der Wasserwirtschaft wenden. Insbesondere werden zum Beispiel die technischen und kaufmännischen Bereiche gleichermaßen angesprochen. Zur Mitarbeit in der neuen Arbeitsgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter von wissenschaftlichen Einrichtungen, Planungsbüros, Betreibern sowie der Industrie und Softwarehersteller eingeladen, die zum Beispiel durch Praxiserfahrung als BIM-Koordinator oder BIM-Manager oder in der Anwendung bzw. Herstellung einschlägiger Softwareprogramme fundierten Input für das Vorhaben liefern können. Erwartet wird eine aktive Teilnahme. Interessenten melden sich bitte mit einer themenbezogenen Beschreibung ihres beruflichen Werdegangs bei: DWA-Bundesgeschäftsstelle Ass. Christoph Leptien Theodor-Heuss-Allee 17 53773 Hennef Tel.: +49 2242/872-121 Fax: +49 2242/872-184 E-Mail: leptien@dwa.de

Aufruf zur Mitarbeit: Merkblatt DWA-M 860-1

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Themen: |
Autor: Redaktion

Das Thema Building Information Modeling (BIM) ist wichtiger Bestandteil der Digitalisierung der Wasserwirtschaft und wird diese zukünftig nachhaltig prägen. Dies ist das Ergebnis der Erarbeitung eines Arbeitsberichts der Ad-hoc-AG WI-00.5 „Building Information Modeling“, der im Dezember 2018 veröffentlicht wird. Insbesondere auch auf politischer Ebene werden mit BIM hohe Erwartungen verbunden, zum Beispiel an die Kosten- und Terminsicherheit. Bei der BIM-Methodik wird ein digitales Abbild eines Bauwerkes von der Projektidee, Planung, Bauausführung und Betrieb über den ganzen Lebenszyklus bis hin zum Rückbau erstellt und fortgeschrieben. BIM bietet viele Vorteile, allerdings sind hier auch noch viele Herausforderungen zu meistern. Im Bund und auch in Ländern wie NRW hat die Digitalisierung und damit unter anderem auch der Einsatz der BIM-Methodik Eingang in Koalitionsverträge und in die Regierungsagenda gefunden.
Das Merkblatt soll sowohl Einsteigern in die Thematik eine fundierte Grundlage verschaffen als auch praktische Hilfestellung für den vorbefassten Anwender bieten. Das Merkblatt DWA-M 860 Teil 1 soll dabei die Grundlagen zur Anwendung der BIM-Methodik in der Wasserwirtschaft herausarbeiten. Ziel ist es unter anderem, Empfehlungen zum Vorgehen bei der Bedarfsplanung und zur Festlegung der Auftraggeberinformationsanforderungen (AIA) zu geben sowie zur Auswahl von Fachkräften für die Koordination und das Management von BIM zu geben. Auch sollen Hilfestellungen bei der Anpassung von Prozessen und Prozessbeschreibungen gegeben werden.
Das Merkblatt soll sich an alle Akteure in der Wasserwirtschaft wenden. Insbesondere werden zum Beispiel die technischen und kaufmännischen Bereiche gleichermaßen angesprochen.
Zur Mitarbeit in der neuen Arbeitsgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter von wissenschaftlichen Einrichtungen, Planungsbüros, Betreibern sowie der Industrie und Softwarehersteller eingeladen, die zum Beispiel durch Praxiserfahrung als BIM-Koordinator oder BIM-Manager oder in der Anwendung bzw. Herstellung einschlägiger Softwareprogramme fundierten Input für das Vorhaben liefern können. Erwartet wird eine aktive Teilnahme.
Interessenten melden sich bitte mit einer themenbezogenen Beschreibung ihres beruflichen Werdegangs bei:
DWA-Bundesgeschäftsstelle
Ass. Christoph Leptien
Theodor-Heuss-Allee 17
53773 Hennef
Tel.: +49 2242/872-121
Fax: +49 2242/872-184
E-Mail: leptien@dwa.de

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