Die Errichtung von Anlagen zur Einspeisung von Wasserstoff in das vorhandene Gasversorgungsnetz in Deutschland gewinnt im Rahmen der Einbindung alternativer Energieträger in die leitungsgebundene Gasversorgung an Bedeutung.
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „Überarbeitung G 292“ im Technischen Komitee „Dispatching“ erarbeitet. Es beschreibt den Mindestumfang überwachungsbedürftiger, steuer- und abschaltrelevanter Parameter einer Wasserstoffeinspeiseanlage (WSEA) zur Einhaltung der einschlägigen DVGW-Arbeitsblätter und dient als Grundlage für Melde- und Entscheidungsprozesse.
Weiterhin werden Überwachungs- und Meldekonzepte beschrieben, die als Grundlage für die operative Arbeit in Dispatchingzentralen verwendet werden können. Um diese Empfehlungen einer möglichst breiten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen, die in Zukunft Einspeisebegehren auch hinsichtlich der Anforderungen für das Dispatching zu bewerten hat, wurde die Ausarbeitung in Form eines aktualisierten DVGW-Arbeitsblattes umgesetzt.
Ausgabe 2/20
Einspruchsfrist: 29.05.2020
Rheinenergie: Erste automatische Standrohr-Station in Köln
Mit der Inbetriebnahme der bundesweit ersten automatischen Standrohr-Abholstation setzt die RheinEnergie neue Maßstäbe im Bereich der Trinkwasserversorgung. Die innovative Station am Kölner Zugweg ermöglicht es Kundinnen und Kunden, rund um die Uhr Standrohre kontaktlos und hygienisch abzuholen – ein bislang einzigartiger Service in Deutschland. Standrohre können vielseitig eingesetzt werden – wie zur Trinkwasserentnahme bei Straßenfesten oder Bewässerung von Straßenbäumen.