Im Rahmen der Überarbeitung des DVGW-Arbeitsblattes G 463 „Gashochdruckleitungen aus Stahlrohren für einen Auslegungsdruck von mehr als 16 bar; Errichtung“ ergibt sich durch die Erhöhung der Rohrdeckung von 0,8 auf 1 m die Fragestellung, wie mit dem Bestand im Falle einer Abweichung von den gegebenen Überdeckungshöhen im Vergleich zum Zeitpunkt der Verlegung umzugehen ist. Vor diesem Hintergrund soll durch einen DVGW-Projektkreis das systematische und einheitliche Vorgehen zur Bewertung von (nicht ausreichenden) Überdeckungshöhen festgelegt und in einem Merkblatt zusammengeführt werden. Damit soll mehr Rechtssicherheit für die Betreiber geschaffen werden. Diese Festlegungen sollen Hinweise für ein annährend gleiches Vorgehen in den Unternehmen geben.
Bei Interesse an der Mitarbeit, schreiben Sie eine Mail an Agnes Schwigon.
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.