Der US-Energiekonzern Pacific Gas & Electric (PG&E) ist wegen einer tödlichen Pipeline-Explosion 2010 zur Zahlung von 1,6 Mrd. Dollar verurteilt worden. Den Betrag müssten die Aktionäre aufbringen, erklärten die kalifornischen Behörden. Er dürfe nicht auf die Kunden abgewälzt werden. PG&E-Chef Tony Earley erklärte, sein Konzern prüfe die Entscheidung. Vermutlich werde er jedoch keinen Einspruch erheben.
Bei der Explosion einer Leitung am 9. September 2010 in San Bruno nahe San Francisco waren acht Menschen getötet und 58 verletzt worden. In der Folge stellten Ermittler fast 3800 Einzelverstösse gegen Gesetze und Auflagen im Zusammenhang mit dem Pipelinenetz von PG&E fest.
Preistransparenzplattform aktualisiert: Fernwärmepreise vielerorts stabil
Die Preise für Fernwärme bleiben an vielen Orten stabil oder sinken leicht. Dieser Trend geht aus einer Aktualisierung der Preistransparenzplattform Fernwärme hervor. Die Plattform der Verbände AGFW, BDEW und VKU war im Mai dieses Jahres online gegangen und hat zum Ziel, über Entstehung und Zusammensetzung von Preisen in der Fernwärme zu informieren. Dies soll für mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbrauchern sorgen.