„Seit Ende der 1980er Jahre haben sich die Lindauer Seminare immer weiterentwickelt“, freut sich Ulrich Jöckel, Geschäftsführer der JT-elektronik GmbH. „In den letzten Jahren zählte die Veranstaltungsreihe jeweils sogar häufig mehr als 500 Teilnehmer und darüber hinaus 50 bis 60 ausstellende Firmen“. Damit stellt der Lindauer Dauerbrenner das größte und bedeutendste deutschsprachige Fachforum für die Siedlungsentwässerung dar. Das hat seinen Grund: Die Anforderungen aus der Politik, die Wünsche aus den Behörden, aber auch die Forderungen zur Umsetzung von EU-Richtlinien stehen in Lindau ebenso zur Diskussion wie Lösungen durch effiziente und nachhaltige Kanalsanierungsmethoden. Höchste Qualität, die Frage nach Aufwand und Nutzen, aber auch Möglichkeiten durch andere oder alternative Vorgehensweisen fordern alle an der Kanalinstandhaltung Beteiligten heraus und bieten jede Menge Diskussionsstoff. Wie sehen die Ausschreibungen und deren Ergebnisse in mehreren Jahren aus, wer trägt die Verantwortung über nicht sach- und fachgerechte Realisierungen, und wie urteilt dann der Jurist? Auch diese Fragen stehen in Lindau zur Diskussion.
Leitungstiefbau: GLT bereit für Infrastruktur-Offensive
Im historischen Wasserwerk Berlin-Wilmersdorf versammelte sich am 16. Mai die Führungsriege des deutschen Leitungstiefbaus zur Jahrestagung der Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. (GLT). Vor 120 Branchenvertretern zeichnete GLT-Präsident Matthias Fiedler ein optimistisches Bild der Zukunft: „Wir sind die Branche, auf die es jetzt ankommt!“. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.