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Internationale Pipelinebranche traf sich in Berlin zur ptc 2022

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Autor: Kathrin Mundt

Die als Hybridveranstaltung konzipierte 17. Pipeline Technology Conference mit Ausstellung zählte 659 Teilnehmer aus 49 verschiedenen Ländern, darunter Delegierte von 62 Pipelinebetreibern, und 53 ausstellende Unternehmen.

Nach zwei Jahren ptc Remote konnten sich Hunderte von Fachleuten der Branche – Vertreter von Betreibern, Technologie- und Dienstleistungsanbietern, Forschungsinstituten und öffentlichen Einrichtungen – endlich wieder direkt in Berlin treffen. Sie zeigten vom 7. bis 10. März 2022 neueste Entwicklungen und Angebote der Branche und festigten damit den Status der ptc als einen zentralen internationalen Treffpunkt für den Austausch in der Pipelinebranche.

Die beiden Geschäftsführer des EITEP Institute, Marian Ritter und Dennis Fandrich, eröffneten die Veranstaltung mit einem Dank an den Vorsitzenden des ptc Advisory Committee Dirk Strack und die Mitglieder des Komitees, die Referenten, Sponsoren, Aussteller und Teilnehmer, die die Gelegenheit nutzten, sich endlich wieder in Berlin zu treffen.

Als Reaktion auf die Angriffe Russlands auf die Ukraine widmete sich die Keynote von Bengt Bergt, Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Deutschen Bundestages, dem Thema “Sicherheit der Energieversorgung in Krisenzeiten: Kurzfristige Maßnahmen und langfristige Auswirkungen” und gab Einblicke in die aktuellen Pläne der deutschen Energiepolitik.

Das Programm der 17. Pipeline Technology Conference wurde durch die Podiumsdiskussionen zu aktuellen Herausforderungen der Branche bereichert: Cybersicherheit, Dekarbonisierung, Fragen der öffentlichen Wahrnehmung und Fachkräftemangel. Eine weitere wichtige Podiumsdiskussion befasste sich mit der Verbrauchersicht, bei der Fachleute von thyssenkrupp, Evonik, Nikola und en2x Zukunftsperspektiven für pipelinebasierte Infrastrukturen diskutierten. Den Kern der Konferenz bildeten jedoch wieder die technischen Sessions mit mehr als 100 verschiedenen Präsentationen.
Begleitet wurde die Konferenz wie immer von der ptc-Ausstellung, in der 53 Aussteller ihre neuesten Produkte und Entwicklungen präsentierten und zum Gespräch einluden. Die Messehalle war der zentrale Treffpunkt für alle Teilnehmer und bot reichlich Gelegenheit für Gespräche.

Am ersten Abend der Messe fand das ptc get-together, die große Messeparty, statt, zu der einige Aussteller auf ihren Ständen Speisen und Getränken anboten. Außerdem wurde der GSTT Award für grabenloses Bauen verliehen.
Durch die erstmalige Integration von NO DIG Berlin in den Rahmen der ptc sind in diesem Jahr mehr Betreiber kommunaler Netze nach Berlin gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich der grabenlosen Technologien zu informieren.

Die Teilnehmer freuten sich sehr, dass sie sich endlich wieder persönlich treffen konnten. Richard Price, Integrity Manager bei der British Pipeline Agency: “Eine großartige Veranstaltung und ein großartiger Veranstaltungsort. Es war eine interessante und zum Nachdenken anregende Konferenz, die eine breite Palette wertvoller Themen präsentierte.”

Die ptc 2022 wurde erfolgreich unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Bestimmungen durchgeführt. Der Veranstalter, das EITEP Institut aus Hannover, hofft, dass diese für die kommende ptc 2023 nicht mehr erforderlich sein werden: Die 18. Pipeline Technology Conference and Exhibition wird vom 8. bis 11. Mai 2023 in Berlin stattfinden.

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