Seit dem 1. Oktober 2018 ist der RSV unter der Adresse Shanghaiallee 9, 20457 Hamburg erreichbar. Der neue Heimathafen des Verbandes befindet sich im 3. Stock eines modernisierten Backsteingebäudes, einer ehemaligen Kammfabrik. In der Immobilie sind rund ein Dutzend Unternehmen angesiedelt, die sich die Büroinfrastruktur – wie z. B. Empfang und Besprechungsräume – teilen. Der neue Standort liegt unweit der Elbe auf der Rückseite des “Spiegel”, umgeben von Firmenzentralen, Hotels, Event-Locations und der Hafencity Universität.
“Die Lage ist ideal”, konstatieren die Vorstände Andreas Haacker, Torsten Schamer und Wolfram Kopp, die mehrere Alternativen für einen RSV-Standort abgewägt hatten. Der Vorstand hatte sich mit Unterstützung des Strategieausschusses des RSV dafür ausgesprochen, eine langfristige Adresse in einer deutschen Großstadt zu errichten – unabhängig von der personellen Besetzung einer Geschäftsführung oder des jeweils amtierenden Vorstands. In den vergangenen Monaten war die Interimsgeschäftsstelle im Unternehmen Siebert + Knipschild in Oststeinbek angesiedelt, wo der RSV-Vorstandsvorsitzende Andreas Haacker als Geschäftsführer tätig ist.
Einen Geschäftsführer des RSV soll es vorerst nicht geben – wohl aber eine feste Mitarbeiterin für das Backoffice, in dem die Verwaltungsarbeit des Verbandes organisiert wird. “Wir werden den Mitgliedern in der Mitgliederversammlung vorschlagen, die Geschäftsstelle auf diese Weise unabhängig von der Besetzung des Vorstandes weiterzuführen”, erklärt Vorstandsvorsitzender Andreas Haacker. Die Verantwortung für die Geschäftsstelle und die repräsentativen Aufgaben wird der Vorstand zukünftig übernehmen.
Kontakt: RSV – Rohrleitungssanierungsverband e. V., Lohsepark Loftbüros, Shanghaiallee 9, 20457 Hamburg, Charlotte Sander, Tel. +49 40 18071911, info@rsv-ev.de
Spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt “Eifelpipeline” in Betrieb genommen
Mit der feierlichen Inbetriebnahme des Regionalen Verbundnetzes Westeifel, auch als „Eifelpipeline“ bekannt, wurde am 2. September ein bundesweit einmaliges Infrastrukturprojekt offiziell in Betrieb genommen. Das Projekt, das seit 2018 in der Westeifel realisiert wird, verbindet die Trinkwasser- und Energieversorgung sowie die Digitalisierung der Region in einem integrierten System und sichert damit die nachhaltige Versorgung der Menschen im Projektgebiet.