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Schäden bei Tiefbauarbeiten vermeiden

„Die nicht sichtbare Infrastruktur gewinnt für unser tägliches Leben immer mehr Bedeutung. Ein Tag ohne Strom, Internet, Wasser oder funktionierender Abwasserentsorgung mag man sich kaum mehr vorstellen. Um die unterirdische Infrastruktur auch bei Baumaßnahmen bestmöglich zu schützen, ist die DWA heute der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Leitungsbetreiber zur Schadensminimierung im Bau (BALSiBau) beigetreten.

von | 28.03.21

„Die nicht sichtbare Infrastruktur gewinnt für unser tägliches Leben immer mehr Bedeutung. Ein Tag ohne Strom, Internet, Wasser oder funktionierender Abwasserentsorgung mag man sich kaum mehr vorstellen. Um die unterirdische Infrastruktur auch bei Baumaßnahmen bestmöglich zu schützen, ist die DWA heute der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Leitungsbetreiber zur Schadensminimierung im Bau (BALSiBau) beigetreten. Hier arbeiten die deutschen Leitungsbetreiber eng bei technischen Standards und Schulungen zusammen“, betont Bauassessor Dipl.-Ing. Johannes Lohaus, Sprecher der Bundesgeschäftsführung der DWA Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. 

Das konsequente Einhalten der einschlägigen Technischen Regeln und Normen ist von hoher Bedeutung, um bei Tiefbauarbeiten in der Nähe von Versorgungsleitungen Schäden zu vermeiden. Dafür wollen die Partner, neben der DWA und der Telekom Deutschland GmbH die Verbände AGFW Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK, DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, RBV Rohrleitungsbauverband und VST Verband Sicherer Tiefbau, die Arbeitsgemeinschaft BALSiBau im Sinne der technischen Selbstverwaltung der Branche bedarfsgerecht weiterentwickeln. Im Fokus steht vor allem die fortlaufende Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Verbänden und Bildungseinrichtungen bezüglich der Sicherheit im Leitungstiefbau soll ebenso gefördert werden wie der Informationsaustausch und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Schulungsangebote. 

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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