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Ortung von metallischen und nichtmetallischen Leitungen mit leistungsstarken Allroundern

Jährlich entstehen bei Tiefbauarbeiten in erheblichem Umfang Schäden an der Versorgungsinfrastruktur. Rohrleitungen und Kabeltrassen werden bei der Aufgrabung mit Tiefbaumaschinen, durch Rammen oder Bohrer beschädigt oder zerstört. Obwohl die einschlägigen Vorschriften, z.B. der Berufsgenossenschaft Bau, für Erdarbeiten in der Nähe erdverlegter Kabel und Rohrnetze die vorbereitenden Arbeiten vor Beginn der Tiefbaumaßnahmen detailliiert regeln, sind Schäden […]

von | 07.05.24

Aktive Leitungsortung mit dem UT 9200-Empfänger und dem FERROPHON® Generator FG 150 C
Bild: Hermann Sewerin GmbH

Jährlich entstehen bei Tiefbauarbeiten in erheblichem Umfang Schäden an der Versorgungsinfrastruktur. Rohrleitungen und Kabeltrassen werden bei der Aufgrabung mit Tiefbaumaschinen, durch Rammen oder Bohrer beschädigt oder zerstört. Obwohl die einschlägigen Vorschriften, z.B. der Berufsgenossenschaft Bau, für Erdarbeiten in der Nähe erdverlegter Kabel und Rohrnetze die vorbereitenden Arbeiten vor Beginn der Tiefbaumaßnahmen detailliiert regeln, sind Schäden nicht 100%ig zu vermeiden. Eine anzuwendende und dabei bewährte Maßnahme vor Aufnahme der Arbeiten ist der Einsatz von Leitungsortungsgeräten.

System UT 9200 und Generator FG 150 C

Bei der Ortung von erdverlegten Rohrleitungen und Kabeln ist die Leitungslage nicht selten ungenau dokumentiert oder weicht durch Veränderungen in der Umgebung von den Planwerken ab. Je genauer die Messung im Vorfeld der Tiefbaumaßnahme, desto geringer das Risiko von Beschädigungen oder Fehlaufgrabungen. Da Tiefbaumaßnahmen in der Regel in engen Zeitrahmen durchzuführen sind, ist bei der Arbeitsvorbereitung schnelles und effizientes Arbeiten gefragt. Das stellt besondere Anforderungen an das eingesetzte Leitungsortungsgerät. Denn dann sind Leistungsstärke, praxisgerechte Handhabung und einfache Bedienbarkeit, Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit und ein robustes Design erforderlich, um auch unter schwierigen Bedingungen und in unzugänglichen Umgebungen sicher orten zu können.

Mit dem System UT 9200 und dem FERROPHON® Generator FG 150 C der Gütersloher Hermann Sewerin GmbH werden diese Anforderungen mit einem zukunftsweisenden Konzept erfüllt und neue Maßstäbe in der Leitungsortung gesetzt.

Spitzentechnologie für Spitzenleistung

Das System UT 9200 zeichnet sich durch eine Vielzahl von Frequenzen, extrem lange Batterielaufzeiten, verblüffend einfache Bedienung und vor allem vielseitige Funktionalität aus – damit ist der Anwender jeder Herausforderung im täglichen Betrieb gewachsen. Das System UT 9200 besteht aus einem Empfänger UT 9200 R und dem 12-Watt-Generator UT 9012 TX.
Für die Ortung von sehr langen Leitungsabschnitten, z.B. Transportleitungen, benötigt man eine besonders hohe Ausgangsleistung um die Signale über große Distanzen verfolgen zu können. Hierfür bietet sich die Kombination mit dem FERROPHON® Generator FG 150 C an. Mit bis zu 50 W Ausgangsleistung zählt dieser zu den leistungsstärksten Generatoren auf dem Markt.

Flexibel im Einsatz: aktive und passive Ortung und Ortung von Ortungssendern

Bei der passiven Ortung werden bereits vorhandene Signale auf Kabeln oder Leitungen allein mit dem Empfänger lokalisiert. Diese Messmethode eignet sich für aktive Stromkabel sowie metallische Gas- und Wasserleitungen.

Bei der aktiven Ortung erzeugt der Generator FG 150 C eine Frequenz auf der zu ortenden metallischen Leitung. Die Besendung kann durch direkten Kontakt oder – wenn kein Zugang besteht – durch Induktion erfolgen. Das Verfahren erlaubt präzise Ortungen auch in schwierigen Umgebungen.

Bei der Ortung mit Ortungssendern können nichtmetallische Leitungen aufgespürt werden. Dabei wird ein Glasfaserstab in die gesuchte Rohrleitung eingeführt. Dieser Glasfaserstab ist mit einer eingebetteten Kupferlitze ausgestattet, so dass er mit dem Generator FG 150 C besendet und mit dem Empfänger des UT 9200 geortet werden kann. Damit lässt sich die Trasse der gesuchten Leitung sehr schnell und genau bestimmen. Für die eindeutige Bestimmung des Endes des Glasfaserstabes wird ein Ortungssender eingesetzt. Dieser kleine, batteriebetriebene Sender erzeugt ein eigenes Feld, das mit dem Empfänger des UT 9200 exakt bestimmt wird. Auch die Tiefe kann genau gemessen werden. Der Einsatz eines Ortungssenders ist auch ohne Glasfaserstab möglich. Damit ist eine vielfältige Verwendung bei Reinigungsmolchen, Kanalkameras und weiteren Anwendungen möglich.

Gerne präsentieren die Vertriebsingenieure der Hermann Sewerin GmbH die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten des Leitungsortungsgerätes UT 9200 und des FERROPHON® Generators FG 150 C bei Interessenten vor Ort.

(Quelle: Hermann Sewerin GmbH)

 

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