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Im Sommerbetrieb (li.) leitet der BeWa Ablauf das vorgereinigte Wasser zum Baumstandort. Beim Winterbetrieb (re.) kann das streusalzhaltige Wasser den Baum nicht erreichen und wird über den Regenwasserkanal abgeleitet.
Grafik: Funke Kunststoffe

Passive Bewässerung von Stadtbäumen mit dem BeWa Ablauf von Funke

Kategorie:
Themen: |
Autor: Kathrin Mundt

Der untere Anschluss des BeWa Ablauf ist mit dem Regenwasserkanal verbunden, der obere Anschluss leitet das gesammelte Oberflächenwasser zum Baumstandort. Grafik: Funke Kunststoffe

BeWa Ablauf heißt der neue innovative Bewässerungsablauf der Funke Kunststoffe GmbH für die passive Bewässerung von Baumstandorten. Anschlusstechnisch wurde der Bewässerungsablauf so konstruiert, dass er auf der einen Seite mit dem Regenwasserkanal verbunden ist und auf der anderen Seite den gesammelten Niederschlagswasserabfluss zum Baumstandort leiten kann. Die spezielle Konstruktion des Ablaufs ermöglicht den Wechsel zwischen Sommer­ und Winterbetrieb. Dadurch kann im Winter der gesamte Niederschlagswasserabfluss in den Kanal geleitet und der Baum gleichzeitig vor streusalzhaltigem Wasser geschützt werden.

Anschlussfläche bis 250 qm

Der BeWa Ablauf ist für eine Anschlussfläche von bis zu 250 qm geeignet. Er besteht aus einer Betongrundplatte, einem wandverstärkten Unterteil aus PVC-­U mit einer Nennweite von DN/OD 500, einer zweiteiligen Konusplatte aus Guss sowie dem Leitelement. Das Unterteil mit einer Wanddicke von 19 mm ist mit zwei HS®­-Variomuffen DN/OD 160 ausgestattet. Ein Gerinne mit 10° Gefälle zum Kanalanschluss stellt die vollständige Entleerung des Bewässerungsablaufs sicher. Die zweiteilige Konusplatte ist durch verstellbare Auflagebacken verbunden. Diese Auflagebacken dienen zur Anpassung an das Straßenlängsgefälle (0–12% in jede Richtung). Der BeWa Ablauf ist für marktübliche Aufsätze im Format 300 x 500 mm ausgelegt. Der Bewässerungsanschluss liegt je nach Höhe des Aufsatzes auf einer Höhe von ca. 760 mm. Der Kanalanschluss liegt 140 mm tiefer.

Umstellung im Winterbetrieb

Der Bewässerungsablauf ist mit zwei Anschlüssen ausgestattet. Während der untere Anschluss mit dem Regenwasserkanal verbunden ist, leitet der obere Anschluss den gesammelten Niederschlagswasserabfluss zum Baumstandort. Der durch den Schlammeimer von Grobstoffen gereinigte Niederschlagswasserabfluss fällt auf die Siebfläche des Leitelements. Die hierdurch abgeschiedenen feineren Feststoffe werden bei Regenereignissen in den Regenwasserkanal abgeleitet; das vorgereinigte Wasser wird zum Baumstandort geleitet. In der kalten Jahreszeit wird der zum Baum führende Bewässerungsanschluss durch die Umpositionierung des Leitelements in den Winterbetrieb so blockiert, dass streusalzhaltiges Wasser den Baum nicht erreichen kann und über den Regenwasserkanal abgeleitet wird. Die Umstellung zwischen dem Sommer­ und dem Winterbetrieb erfolgt über eine einfache Drehung des Leitelements um 180°. Dieses verfügt hierfür beidseitig über Aufnahmeelemente, die eine einfache Handhabung mit einem Kanalhaken ermöglichen.

Weitere Informationen zum BeWa Ablauf von Funke finden Sie hier

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