Generic filters
Exact matches only
FS Logoi
on on
NULL
Nach Abschluss des Einspruchsverfahrens ist der Weißdruck des DVGW-Arbeitsblattes W 120 Teil 2 erschienen. In diesem werden die Qualifikationsanforderungen für Firmen festgelegt, die im Bereich der oberflächennahen Geothermie tätig sind. Sie ist Grundlage der mittlerweile akkreditierten Zertifizierungsverfahren zur W 120 und wurde gegenüber der Fassung der W 120 von 2005, in dem die Geothermie mit dem Brunnenbau noch gemeinsam behandelt worden ist, speziell nur für die Geothermie konzipiert. Mit dem neuen Teil 2 der W 120 ist es gelungen, nach umfangreichen Beratungen mit den interessierten Kreisen, der komplexen Fragestellung eine angemessene Grundlage den Zertifizierungsstellen an die Hand zu geben, die den mittlerweile doch umfangreichen Anforderungen an die oberflächennahe Geothermie Rechnung tragen. Mit der Überprüfung der Unternehmen in Bezug auf Organisation, gerätetechnische Ausstattung und Qualifikation des eingesetzten Personals ist mit der jetzigen Fassung zu erwarten, dass die auf Basis der W 120 Teil 2 zertifizierten Unternehmen in der Lage sind, oberflächennahe Erdwärmesonden-Anlagen zu bauen, die den Ansprüchen an Qualität und Sicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung des Grundwasser- und Ressourcenschutzes genügen. Damit wird der Branche ein wichtiges Werkzeug zur Qualitätssicherung zur Verfügung gestellt, welches in der Vergangenheit nicht in dem Umfang zur Verfügung stand. Wenn es nun gelingt, mit einer sachgerechten Bauüberwachung die Einzelmaßnahmen, je nach Erfordernis, zu begleiten und geeignete geophysikalischen Prüfverfahren es in Zukunft ermöglichen, die ordnungsgemäße Ausführung wichtiger Arbeitsschritte, wie z. B. das Verpressen der Suspension, verlässlich zu dokumentieren, wird die Qualität des Gewerks Erdwärmesondenanlage messbar und ein Qualitätssicherungssystem der oberflächennahen Geothermie geschaffen, das seinem Namen gerecht wird. Jetzt bestellen

W 120-2 “Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik und oberflächennahe Geothermie (Erdwärmesonden)”

Kategorie:
Thema:
Autor: Redaktion

Nach Abschluss des Einspruchsverfahrens ist der Weißdruck des DVGW-Arbeitsblattes W 120 Teil 2 erschienen. In diesem werden die Qualifikationsanforderungen für Firmen festgelegt, die im Bereich der oberflächennahen Geothermie tätig sind. Sie ist Grundlage der mittlerweile akkreditierten Zertifizierungsverfahren zur W 120 und wurde gegenüber der Fassung der W 120 von 2005, in dem die Geothermie mit dem Brunnenbau noch gemeinsam behandelt worden ist, speziell nur für die Geothermie konzipiert. Mit dem neuen Teil 2 der W 120 ist es gelungen, nach umfangreichen Beratungen mit den interessierten Kreisen, der komplexen Fragestellung eine angemessene Grundlage den Zertifizierungsstellen an die Hand zu geben, die den mittlerweile doch umfangreichen Anforderungen an die oberflächennahe Geothermie Rechnung tragen.

Mit der Überprüfung der Unternehmen in Bezug auf Organisation, gerätetechnische Ausstattung und Qualifikation des eingesetzten Personals ist mit der jetzigen Fassung zu erwarten, dass die auf Basis der W 120 Teil 2 zertifizierten Unternehmen in der Lage sind, oberflächennahe Erdwärmesonden-Anlagen zu bauen, die den Ansprüchen an Qualität und Sicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung des Grundwasser- und Ressourcenschutzes genügen.

Damit wird der Branche ein wichtiges Werkzeug zur Qualitätssicherung zur Verfügung gestellt, welches in der Vergangenheit nicht in dem Umfang zur Verfügung stand. Wenn es nun gelingt, mit einer sachgerechten Bauüberwachung die Einzelmaßnahmen, je nach Erfordernis, zu begleiten und geeignete geophysikalischen Prüfverfahren es in Zukunft ermöglichen, die ordnungsgemäße Ausführung wichtiger Arbeitsschritte, wie z. B. das Verpressen der Suspension, verlässlich zu dokumentieren, wird die Qualität des Gewerks Erdwärmesondenanlage messbar und ein Qualitätssicherungssystem der oberflächennahen Geothermie geschaffen, das seinem Namen gerecht wird.

Jetzt bestellen

Das könnte Sie interessieren

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt

Firmen zum Thema

Anton Meyer GmbH & Co. KG

Themen: H2 | Wasser | Gas | Leitungsbau

Anton Meyer GmbH & Co.

3R – Wir liefern Ihnen den Stoff.

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter