Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

GW 21 “Beeinflussung von unterirdischen metallischen Anlagen durch Streuströme von Gleichstromanlagen; textgleich mit der AfK-Empfehlung Nr. 2”

(2014-02)

von | 04.03.14

NULL
Dieses Arbeitsblatt befasst sich mit der Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Gleichstromanlagen. Dabei gibt es Hinweise über die Grundlagen, Kriterien und messtechnische Beurteilung der Streustrombeeinflussung und beschreibt Maßnahmen zur Verhinderung schädlicher Beeinflussung von erdverlegten metallischen Objekten. Dabei wird ausschließlich das Thema Außenkorrosion betrachtet. Das Thema Innenkorrosion im Zusammenhang mit der Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Gleichstromanlagen ist nicht Thema dieses Arbeitsblattes. Ebenfalls nicht Thema dieses Arbeitsblattes ist die Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Wechselstromanlagen. Für die Überarbeitung des Arbeitsblattes waren die folgenden Überlegungen ausschlaggebend: - Seit der Ablösung von DIN VDE 0150 durch DIN EN 50162 existieren neue Beeinflussungskriterien. Diese werden in diesem Arbeitsblatt praxisgerecht dargestellt. - Die von der Technischen Akademie in Wuppertal in den 1990er-Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelten Mess- und Beurteilungsmethoden hinsichtlich des Nachweises einer unzulässigen Beeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme sind in dieses Arbeitsblatt mit eingeflossen. - Durch die gleichzeitige Überarbeitung von DIN EN 50122-2 konnte sichergestellt werden, dass zumindest in Deutschland im Falle der Streustrombeeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme sowohl die Bahnbetreiber als auch die Rohrleitungs- und Tankanlagenbetreiber dieselben Mess- und Beurteilungsmethoden bei der Beurteilung einer möglichen Beeinflussung anwenden. - Die Grundlagen der Beeinflussung werden ausführlich dargestellt und die Schwierigkeiten beim messtechnischen Nachweis einer möglichen unzulässigen Beeinflussung umfassend beschrieben. - Die früher in der AfK-Empfehlung Nr. 9 beschriebenen Spannungstrichterberechnungen von Anodenanlagen werden nun in diesem Arbeitsblatt dargestellt. - Es werden Maßnahmen zur Verhinderung schädlicher Beeinflussung von erdverlegten metallischen Objekten durch Streuströme aus Gleichstromanlagen beschrieben. Jetzt bestellen

Dieses Arbeitsblatt befasst sich mit der Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Gleichstromanlagen. Dabei gibt es Hinweise über die Grundlagen, Kriterien und messtechnische Beurteilung der Streustrombeeinflussung und beschreibt Maßnahmen zur Verhinderung schädlicher Beeinflussung von erdverlegten metallischen Objekten. Dabei wird ausschließlich das Thema Außenkorrosion betrachtet. Das Thema Innenkorrosion im Zusammenhang mit der Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Gleichstromanlagen ist nicht Thema dieses Arbeitsblattes.

Ebenfalls nicht Thema dieses Arbeitsblattes ist die Beeinflussung erdverlegter metallischer Objekte durch Streuströme aus Wechselstromanlagen.

Für die Überarbeitung des Arbeitsblattes waren die folgenden Überlegungen ausschlaggebend:

– Seit der Ablösung von DIN VDE 0150 durch DIN EN 50162 existieren neue Beeinflussungskriterien. Diese werden in diesem Arbeitsblatt praxisgerecht dargestellt.

– Die von der Technischen Akademie in Wuppertal in den 1990er-Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelten Mess- und Beurteilungsmethoden hinsichtlich des Nachweises einer unzulässigen Beeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme sind in dieses Arbeitsblatt mit eingeflossen.

– Durch die gleichzeitige Überarbeitung von DIN EN 50122-2 konnte sichergestellt werden, dass zumindest in Deutschland im Falle der Streustrombeeinflussung durch zeitlich veränderliche Streuströme sowohl die Bahnbetreiber als auch die Rohrleitungs- und Tankanlagenbetreiber dieselben Mess- und Beurteilungsmethoden bei der Beurteilung einer möglichen Beeinflussung anwenden.

– Die Grundlagen der Beeinflussung werden ausführlich dargestellt und die Schwierigkeiten beim messtechnischen Nachweis einer möglichen unzulässigen Beeinflussung umfassend beschrieben.

– Die früher in der AfK-Empfehlung Nr. 9 beschriebenen Spannungstrichterberechnungen von Anodenanlagen werden nun in diesem Arbeitsblatt dargestellt.

– Es werden Maßnahmen zur Verhinderung schädlicher Beeinflussung von erdverlegten metallischen Objekten durch Streuströme aus Gleichstromanlagen beschrieben.

Jetzt bestellen

Jetzt Newsletter abonnieren

Brennstoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Neue Studie: Starke Wärmenetze für eine sichere Versorgung
Neue Studie: Starke Wärmenetze für eine sichere Versorgung

Fernwärme soll bis 2045 rund ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland klimaneutral beheizen können – vor allem in Städten und Ballungsräumen. Um die Wärmenetze an diesen Bedarf anzupassen, braucht es eine Verdopplung der Investitionen auf rund 5 Mrd. Euro im Jahr. Eine Studie von Agora Energiewende zeigt, wie der zügige Aus- und Umbau der Netze und eine sozialverträgliche Preisgestaltung für Haushalte gelingen können.

mehr lesen
Wasserstofftransformation in Nordhessen und Südniedersachsen: Netzbetreiber kooperieren
Wasserstofftransformation in Nordhessen und Südniedersachsen: Netzbetreiber kooperieren

Um die Transformation von Erdgas hin zu Wasserstoff weiter voranzutreiben, haben sich sechs Netzbetreiber zu einer starken Partnerschaft für Nordhessen und Südniedersachsen entschlossen: die beiden überregionalen Transportnetzbetreiber terranets bw GmbH und Thyssengas GmbH, deren Pipelines Bestandteil des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes sein werden, und die regionalen Netzbetreiber Städtische Werke Netz + Service GmbH und EAM GmbH & Co. KG aus Kassel, Energie Waldeck-Frankenberg GmbH, Stadtwerke Göttingen AG, über deren Netze Industrie, Gewerbe und Haushalte mit Energie versorgt werden.

mehr lesen
Spatenstich in München: Baustart für die größte Geothermieanlage in Kontinentaleuropa
Spatenstich in München: Baustart für die größte Geothermieanlage in Kontinentaleuropa

Sechs Geothermieanlagen betreiben die Stadtwerke München (SWM) bereits in und um München, sie sind damit Deutschlands größter Geothermiebetreiber. Die siebte errichten sie nun auf dem Gelände des Michaelibads, eines öffentlichen Bades im Münchner Südosten. Nach Fertigstellung im Jahr 2033 soll sie Wärme für rund 75.000 Münchner liefern. Mit dem Spatenstich am 30. September begannen die Bauarbeiten für dieses bedeutende Klimaschutzprojekt.

mehr lesen

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt