Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „W 399“ im DIN/DVGW-Gemeinschaftsarbeitsausschuss Wassertransport und -verteilung erarbeitet. Es dient der Ermittlung der durchschnittlichen kumulativen Dauer ungeplanter Versorgungsunterbrechungen im Ortsnetz eines Versorgungsunternehmens pro Kalenderjahr.
Die Ermittlung dieser Kennzahl erfolgt aus der Sicht des Verbrauchers und ist mit Bezug auf die Versorgungsqualität und -sicherheit deutlich aussagefähiger als Schadensraten und Wasserverluste. Der DVGW wird diese Kennzahl für die unternehmensübergreifende Netz- und Schadenstatistik erheben. Auf die Definition einer Kennzahl zu Versorgungsunterbrechungen eines Vorlieferanten wird verzichtet, da kein vergleichbarer Bedarf erkennbar ist. Denn wenn etwa für das Ortsnetz das n-1-Prinzip realisiert ist oder Behälterkapazitäten ausreichend Puffer bieten, wirkt sich die Unterbrechung einer Zubringerleitung nicht als Versorgungsunterbrechung beim Verbraucher aus. Gleichwohl kann dieses Arbeitsblatt zur Bildung einer analogen Kennzahl herangezogen werden, indem statt der Anzahl der Anschlussleitungen z. B. Einwohneräquivalente sowie deren Summe, wie in Anhang A beschrieben, eingesetzt werden. Dieses Arbeitsblatt gilt für die Ermittlung der durchschnittlichen kumulativen Dauer ungeplanter Versorgungsunterbrechungen im Ortsnetz eines Versorgungsunternehmens pro Kalenderjahr.
Ausgabe 1/20
Einspruchsfrist: 24.04.2020
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Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „W 399“ im DIN/DVGW-Gemeinschaftsarbeitsausschuss Wassertransport und -verteilung erarbeitet. Es dient der Ermittlung der durchschnittlichen kumulativen Dauer ungeplanter Versorgungsunterbrechungen im Ortsnetz eines Versorgungsunternehmens pro Kalenderjahr.
Die Ermittlung dieser Kennzahl erfolgt aus der Sicht des Verbrauchers und ist mit Bezug auf die Versorgungsqualität und -sicherheit deutlich aussagefähiger als Schadensraten und Wasserverluste. Der DVGW wird diese Kennzahl für die unternehmensübergreifende Netz- und Schadenstatistik erheben. Auf die Definition einer Kennzahl zu Versorgungsunterbrechungen eines Vorlieferanten wird verzichtet, da kein vergleichbarer Bedarf erkennbar ist. Denn wenn etwa für das Ortsnetz das n-1-Prinzip realisiert ist oder Behälterkapazitäten ausreichend Puffer bieten, wirkt sich die Unterbrechung einer Zubringerleitung nicht als Versorgungsunterbrechung beim Verbraucher aus. Gleichwohl kann dieses Arbeitsblatt zur Bildung einer analogen Kennzahl herangezogen werden, indem statt der Anzahl der Anschlussleitungen z. B. Einwohneräquivalente sowie deren Summe, wie in Anhang A beschrieben, eingesetzt werden. Dieses Arbeitsblatt gilt für die Ermittlung der durchschnittlichen kumulativen Dauer ungeplanter Versorgungsunterbrechungen im Ortsnetz eines Versorgungsunternehmens pro Kalenderjahr.
Ausgabe 1/20
Einspruchsfrist: 24.04.2020
Neuerscheinung: W 399 Entwurf
Kategorie: Recht & Regelwerk
Themen: Wasser | Zustandserfassung
Autor: Redaktion
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