Generic filters
Exact matches only
FS Logoi
on on
NULL
Das DVGW-Arbeitsblatt "Rückstände und Nebenprodukte aus Wasseraufbereitungsanlagen - Teil 4: Nutzung von schlammhaltigen Wässern aus der Trinkwasseraufbereitung" wurde vom Projektkreis "Reststoffmanagement" im Technischen Komitee "Wasseraufbereitungsverfahren" (jetzt NA 119-07-04-02 UA "Aufbereitungsverfahren" im DIN-DVGW-Gemeinschaftsfachbereich "Trinkwasser") erarbeitet. Es dient als Grundlage für die Festlegung der Randbedingungen und Kriterien für die Behandlung von schlammhaltigen Wässern aus der Trinkwasseraufbereitung, um dieses Wasser einer erneuten Nutzung zuzuführen und damit Ressourcen zu schützen sowie Kosten für die Entsorgung einzusparen. Das Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft ist in erster Linie die Vermeidung von Rückständen. Bei der Beurteilung der infrage kommenden Maßnahmen sind insbesondere Aspekte wie Emissionen, Schonung natürlicher Ressourcen, Energiebilanz und die Anreicherung von Schadstoffen zu berücksichtigen. Die technische Möglichkeit, wirtschaftliche Zumutbarkeit und soziale Folgen sind zu beachten. Im DVGW-Arbeitsblatt W 221-4 werden die Möglichkeiten der Wiederverwendung von schlammhaltigen Wässern näher erläutert. Es gilt für die Nutzung von schlammhaltigen Wässern aus Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Die Nutzung umfasst hierbei die Rückführung zur Grundwasseranreicherung und die  Rückführung in den Aufbereitungsprozess. Die betriebsinterne oder -externe Verwendung an Stellen, an denen keine Trinkwasserqualität vorgeschrieben ist, als Reinigungs-, Betriebs-, Brauch-, Hauswasser oder ähnliches, wird aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Qualität nur allgemein, aber nicht hinsichtlich der notwendigen Aufbereitungsschritte betrachtet. Nicht Bestandteil des Arbeitsblattes sind Wässer mit aufkonzentrierten Salzen (Eluate und Konzentrate). Einspruchsfrist: 30.10.2015 Ausgabe 7/15, EUR 17,97 für DVGW-Mitglieder, EUR 23,96 für Nicht-Mitglieder

Entwurf: DVGW-Arbeitsblatt W 221-4

Kategorie:
Thema:
Autor: Redaktion

Das DVGW-Arbeitsblatt “Rückstände und Nebenprodukte aus Wasseraufbereitungsanlagen – Teil 4: Nutzung von schlammhaltigen Wässern aus der Trinkwasseraufbereitung” wurde vom Projektkreis “Reststoffmanagement” im Technischen Komitee “Wasseraufbereitungsverfahren” (jetzt NA 119-07-04-02 UA “Aufbereitungsverfahren” im DIN-DVGW-Gemeinschaftsfachbereich “Trinkwasser”) erarbeitet. Es dient als Grundlage für die Festlegung der Randbedingungen und Kriterien für die Behandlung von schlammhaltigen Wässern aus der Trinkwasseraufbereitung, um dieses Wasser einer erneuten Nutzung zuzuführen und damit Ressourcen zu schützen sowie Kosten für die Entsorgung einzusparen. Das Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft ist in erster Linie die Vermeidung von Rückständen.
Bei der Beurteilung der infrage kommenden Maßnahmen sind insbesondere Aspekte wie Emissionen, Schonung natürlicher Ressourcen, Energiebilanz und die Anreicherung von Schadstoffen zu berücksichtigen. Die technische Möglichkeit, wirtschaftliche Zumutbarkeit und soziale Folgen sind zu beachten. Im DVGW-Arbeitsblatt W 221-4 werden die Möglichkeiten der Wiederverwendung von schlammhaltigen Wässern näher erläutert. Es gilt für die Nutzung von schlammhaltigen Wässern aus Trinkwasseraufbereitungsanlagen.
Die Nutzung umfasst hierbei die Rückführung zur Grundwasseranreicherung und die  Rückführung in den Aufbereitungsprozess. Die betriebsinterne oder -externe Verwendung an Stellen, an denen keine Trinkwasserqualität vorgeschrieben ist, als Reinigungs-, Betriebs-, Brauch-, Hauswasser oder ähnliches, wird aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an die Qualität nur allgemein, aber nicht hinsichtlich der notwendigen Aufbereitungsschritte betrachtet. Nicht Bestandteil des Arbeitsblattes sind Wässer mit aufkonzentrierten Salzen (Eluate und Konzentrate).
Einspruchsfrist: 30.10.2015
Ausgabe 7/15, EUR 17,97 für DVGW-Mitglieder, EUR 23,96 für Nicht-Mitglieder

Das könnte Sie interessieren

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt

Firmen zum Thema

Anton Meyer GmbH & Co. KG

Themen: Leitungsbau | H2 | Wasser | Gas

Anton Meyer GmbH & Co.

3R – Wir liefern Ihnen den Stoff.

Ihr kostenfreier E-Mail-Newsletter