Generic filters
FS Logoi

GW 11 “Qualifikationsanforderungen für Fachunternehmen des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS)”, textgleich mit der fkks-Richtlinie Güteüberwachung”

(2013-11)

von | 26.11.13

NULL
Vorwort Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „GW 11“ im Technischen Komitee „Außenkorrosion“ erarbeitet. Die im März 2007 erschienene europäische Norm DIN EN 15257 „Kathodischer Korrosionsschutz – Qualifikation und Zertifizierung von für den kathodischen Korrosionsschutz geschultem Personal“, machte es erforderlich, die Ausgabe vom Juli 2006 zu überarbeiten. Die Minimierung des Prüfungsaufwandes für die Fachfirmen und Erhöhung der Qualität soll durch die erneute Überarbeitung und eine bessere Abstimmung mit dem DVGW-Arbeitsblatt GW 11 erreicht werden. Folgende Punkte standen bei der Überarbeitung im Fokus:
  • Erhöhung der Qualität der überprüften Fachfirmen
  • Anpassung der Tätigkeitsfelder gemäß DIN EN 15257
  • kein erheblicher zusätzlicher Aufwand für die Fachfirmen
Die von DVGW und Fachverband Kathodischer Korrosionsschutz (fkks) wieder gemeinsam erarbeitete Fassung enthält im Wesentlichen die formalen, personellen und sachlichen Voraussetzungen für Fachfirmen im Bereich des kathodischen Korrosionsschutzes. Die Unterteilung der Tätigkeiten nach unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern wurde in der letzten Fassung erstmals getätigt und hat sich in der Praxis bewährt. Deswegen wurde dies auch in dieser Fassung beibehalten. Auf Grund der besseren Abstimmung mit DIN EN 15257 wurden die Tätigkeitsfelder jedoch geringfügig modifiziert. Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ist als Ergänzung zur DIN EN 15257 zu sehen. Im Rahmen der Präqualifikation, gemäß Vergaberichtlinien, ist die Leistungsfähigkeit der Fachfirmen zu überprüfen. Dies wird durch die Anwendung der DIN EN 15257 allein nicht sichergestellt. Ebenso werden Fachkenntnisse des nationalen Regelwerkes durch die DIN EN 15257 nicht berücksichtigt. Im Vorfeld der Erstellung der Präqualifikationsanforderungen findet der Auftraggeber im DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ein Hilfsmittel, welches für den Bereich KKS bereits zusammengefasst den Nachweis der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit erbringt. Dies beinhaltet insbesondere:
  • Referenzen
  • technische Ausrüstung
  • das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene Personal
  • andere, insbesondere für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise
Weiterhin werden Kriterien wie die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sicherheitstechnische Anforderungen und der Nachweis der Haftpflichtversicherung einbezogen. Zudem wird von den KKS-Fachfirmen ein Qualitätsmanagementsystem verlangt. Dieses Arbeitsblatt ersetzt das DVGW-Arbeitsblatt GW 11:2006-07. Änderungen Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt GW 11:2006-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a)

Vorwort

Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „GW 11“ im Technischen Komitee „Außenkorrosion“ erarbeitet.

Die im März 2007 erschienene europäische Norm DIN EN 15257 „Kathodischer Korrosionsschutz – Qualifikation und Zertifizierung von für den kathodischen Korrosionsschutz geschultem Personal“, machte es erforderlich, die Ausgabe vom Juli 2006 zu überarbeiten. Die Minimierung des Prüfungsaufwandes für die Fachfirmen und Erhöhung der Qualität soll durch die erneute Überarbeitung und eine bessere Abstimmung mit dem DVGW-Arbeitsblatt GW 11 erreicht werden.

Folgende Punkte standen bei der Überarbeitung im Fokus:

  • Erhöhung der Qualität der überprüften Fachfirmen
  • Anpassung der Tätigkeitsfelder gemäß DIN EN 15257
  • kein erheblicher zusätzlicher Aufwand für die Fachfirmen

Die von DVGW und Fachverband Kathodischer Korrosionsschutz (fkks) wieder gemeinsam erarbeitete Fassung enthält im Wesentlichen die formalen, personellen und sachlichen Voraussetzungen für Fachfirmen im Bereich des kathodischen Korrosionsschutzes.

Die Unterteilung der Tätigkeiten nach unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern wurde in der letzten Fassung erstmals getätigt und hat sich in der Praxis bewährt. Deswegen wurde dies auch in dieser Fassung beibehalten. Auf Grund der besseren Abstimmung mit DIN EN 15257 wurden die Tätigkeitsfelder jedoch geringfügig modifiziert.

Das DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ist als Ergänzung zur DIN EN 15257 zu sehen. Im Rahmen der Präqualifikation, gemäß Vergaberichtlinien, ist die Leistungsfähigkeit der Fachfirmen zu überprüfen. Dies wird durch die Anwendung der DIN EN 15257 allein nicht sichergestellt. Ebenso werden Fachkenntnisse des nationalen Regelwerkes durch die DIN EN 15257 nicht berücksichtigt.

Im Vorfeld der Erstellung der Präqualifikationsanforderungen findet der Auftraggeber im DVGW-Arbeitsblatt GW 11 ein Hilfsmittel, welches für den Bereich KKS bereits zusammengefasst den Nachweis der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit erbringt. Dies beinhaltet insbesondere:

  • Referenzen
  • technische Ausrüstung
  • das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene Personal
  • andere, insbesondere für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise

Weiterhin werden Kriterien wie die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sicherheitstechnische Anforderungen und der Nachweis der Haftpflichtversicherung einbezogen. Zudem wird von den KKS-Fachfirmen ein Qualitätsmanagementsystem verlangt.

Dieses Arbeitsblatt ersetzt das DVGW-Arbeitsblatt GW 11:2006-07.

Änderungen

Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt GW 11:2006-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:

a)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Informier' dich doch!

Jetzt den monatlichen 3R-info-Newsletter abonnieren!

Gerald Linke ist neuer Europa Regional Coordinator der IGU
Gerald Linke ist neuer Europa Regional Coordinator der IGU

Der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke ist neuer Regional Coordinator der International Gas Union (IGU) für Europa. Das wurde auf der Weltgas-Konferenz im Mai in Peking beschlossen. In dieser Funktion unterstützt er in den nächsten drei Jahren den neuen IGU-Präsidenten Andrea Stegher (Italien) bei strategischen, politischen und repräsentativen Aufgaben in der Region. 

mehr lesen
DIBt-Zulassung für klimaneutrales Kanalrohrsystem
DIBt-Zulassung für klimaneutrales Kanalrohrsystem

nevoPP von Rehau steht für konsequente Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Tiefbau. Jetzt haben die Rohre des ersten 100 % klimaneutralen Kunststoff-Abwassersystems die offizielle Zulassung des DIBt erhalten: Zulassungsnummer Z-42.1-618.

mehr lesen
Korrosionsschutz: Unsichtbarer Gegner – sichtbare Lösungen mit der TAW
Korrosionsschutz: Unsichtbarer Gegner – sichtbare Lösungen mit der TAW

Jede Sekunde fallen weltweit fünf Tonnen Stahl dem stillen Zerfall zum Opfer. Diese Zahl, die sich sekündlich neu berechnet, verdeutlicht die Dringlichkeit effizienter Schutzstrategien und rückt ein globales Problem in den Fokus. Doch wie lassen sich Materialien langfristig sichern – und welche Rolle spielt nachhaltiges Know-how dabei?

mehr lesen
Rheinenergie: Erste automatische Standrohr-Station in Köln
Rheinenergie: Erste automatische Standrohr-Station in Köln

Mit der Inbetriebnahme der bundesweit ersten automatischen Standrohr-Abholstation setzt die RheinEnergie neue Maßstäbe im Bereich der Trinkwasserversorgung. Die innovative Station am Kölner Zugweg ermöglicht es Kundinnen und Kunden, rund um die Uhr Standrohre kontaktlos und hygienisch abzuholen – ein bislang einzigartiger Service in Deutschland. Standrohre können vielseitig eingesetzt werden – wie zur Trinkwasserentnahme bei Straßenfesten oder Bewässerung von Straßenbäumen.

mehr lesen

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt