Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

Neuerscheinung: GW 30

„Aufsicht zur Qualitätssicherung der Umhüllungs- und Beschichtungsarbeiten im Werk und auf der Baustelle - Qualifikationsanforderungen an den Coating Inspector“

von | 29.08.19

NULL
Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „Coating Inspector“ im Technischen Komitee „Außenkorrosion“ erarbeitet. Viele Fehlstellen in der Umhüllung einer neuverlegten Rohrleitung/Anlagenteil sind auf mangelhafte Ausführung und fehlende Qualitätskontrolle der Umhüllung (Werk- und Baustellenumhüllung) zurückzuführen. Die Integrität der Anlage kann durch Qualitätskontrolle bei der Errichtung in der Regel gesteigert werden. Unentdeckt führt die nachträgliche Schadensbeseitigung zu einem nicht unerheblichen wirtschaftlichen und technischen Aufwand. Durch eine wirksame Überprüfung auf der Baustelle und im Werk können viele dieser andernfalls unentdeckten Mängel vor der Verfüllung des Rohrgrabens erkannt und rechtzeitig beseitigt werden. Kosten für nachträgliche Ausbesserungen können dadurch vermieden werden. Anforderungen an die Ausführung von Nachumhüllungen und an den Korrosionsschutz sowie die Überprüfungen sind bereits etabliert und in Normen, wie z. B. der DIN EN 12068, DIN EN ISO 21809-1, DIN 30672-1, DIN 30672-2, DIN 30670, DIN 30678 sowie der DIN 30675-1 und 30675-2, festgelegt. Der Coating Inspector (Überwachung und Qualitätskontrolle) ergänzt die Qualifikationsanforderungen für den passiven Korrosionsschutz zwischen dem Umhüller nach DVGW GW 15 (A) (Ausführung der Umhüllung) und dem Korrosionsschutzsachverständigen nach DVGW G 100 (A) Fachgebiet IX. Das Arbeitsblatt kann als Grundlage für eine Zertifizierung herangezogen werden. Ausgabe 7/19

Dieses Arbeitsblatt wurde vom Projektkreis „Coating Inspector“ im Technischen Komitee „Außenkorrosion“ erarbeitet. Viele Fehlstellen in der Umhüllung einer neuverlegten Rohrleitung/Anlagenteil sind auf mangelhafte Ausführung und fehlende Qualitätskontrolle der Umhüllung (Werk- und Baustellenumhüllung) zurückzuführen. Die Integrität der Anlage kann durch Qualitätskontrolle bei der Errichtung in der Regel gesteigert werden. Unentdeckt führt die nachträgliche Schadensbeseitigung zu einem nicht unerheblichen wirtschaftlichen und technischen Aufwand. Durch eine wirksame Überprüfung auf der Baustelle und im Werk können viele dieser andernfalls unentdeckten Mängel vor der Verfüllung des Rohrgrabens erkannt und rechtzeitig beseitigt werden. Kosten für nachträgliche Ausbesserungen können dadurch vermieden werden. Anforderungen an die Ausführung von Nachumhüllungen und an den Korrosionsschutz sowie die Überprüfungen sind bereits etabliert und in Normen, wie z. B. der DIN EN 12068, DIN EN ISO 21809-1, DIN 30672-1, DIN 30672-2, DIN 30670, DIN 30678 sowie der DIN 30675-1 und 30675-2, festgelegt.
Der Coating Inspector (Überwachung und Qualitätskontrolle) ergänzt die Qualifikationsanforderungen für den passiven Korrosionsschutz zwischen dem Umhüller nach DVGW GW 15 (A) (Ausführung der Umhüllung) und dem Korrosionsschutzsachverständigen nach DVGW G 100 (A) Fachgebiet IX. Das Arbeitsblatt kann als Grundlage für eine Zertifizierung herangezogen werden.
Ausgabe 7/19

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Informier' dich doch!

Jetzt den monatlichen 3R-info-Newsletter abonnieren!

BDEW: „Wärmewende zentral für die Erreichung der Klimaziele“
BDEW: „Wärmewende zentral für die Erreichung der Klimaziele“

Die Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), Kerstin Andreae, äußerte sich gestern zu den im Koalitionsvertrag verankerten Zielen zur Wärmewende. In Deutschland würden 56 % der Endenergie „zum Beheizen von Gebäuden sowie für Wärme- und Kälteanwendungen in Gewerbe und Industrie“ benötigt. Einer klimaneutralen Wärmeversorgung falle daher große Bedeutung „für das Erreichen der Klimaziele und das Gelingen der Energiewende“ zu. Der Anteil Erneuerbarer Energien im Wärmesektor betrage derzeit jedoch nur rund 22 % – was Handlungsbedarf erfordere.

mehr lesen
Amprion transportiert erste Kabel für Gleichstromtrasse A-Nord
Amprion transportiert erste Kabel für Gleichstromtrasse A-Nord

Für das Großprojekt zur Energiewende hat der Netzbetreiber Amprion zum ersten Mal einen Schwerlasttransport erfolgreich durchgeführt: Eine rund 50 t schwere Kabeltrommel wurde ohne Zwischenfälle von Emden nach Meppen gebracht. Die Kabel gehören zur Gleichstromtrasse A-Nord, die künftig Windenergie aus der Nordsee nach Nordrhein-Westfalen transportieren soll. Auf einem 100 km langen Abschnitt verlaufen außerdem die Offshore-Verbindungen DolWin4 und BorWin4.

mehr lesen
Sensorlösung detektiert Wasserstoff in Erdgas
Sensorlösung detektiert Wasserstoff in Erdgas

Die Nutzung bestehender Erdgaspipelines für den Transport von Wasserstoff soll künftig neue Möglichkeiten für die Industrie eröffnen. Damit ein solches Mischsystem – also ein variabler Wasserstoffanteil im Erdgas von 0 bis 100 % – funktioniere, so das auf Mikrosensorik (MEMS) spezialisierte Unternehmens Archigas (Rüsselsheim), sei eine präzise, schnelle und zuverlässige Messung der Wasserstoffkonzentration notwendig. Mit seinen Gasanalysegeräte möchte Archigas mit einer weiterentwickelten Methode der Wärmeleitfähigkeitsmessung genau diese Anforderungen erfüllen. Test der niederländischen Forschungseinrichtung VSL haben die hohe Leistungsfähigkeit dieser Geräte auch für den Einsatz in gemischten Gasleitungen betätigt, so das Unternehmen.

mehr lesen
Kommunen unter Druck – Daseinsvorsorge statt Dasein in Sorge
Kommunen unter Druck – Daseinsvorsorge statt Dasein in Sorge

Als Mitarbeiter in einer Kommune kennen Sie die Herausforderungen: Ihre Ressourcen sind begrenzt, zugleich wachsen die Anforderungen an die Bauabteilungen. Sie sind nicht allein. 85% der deutschen Kommunen haben weniger als 10.000 Einwohner. In vielen dieser Gemeinden fehlt es an baufachlicher Expertise. Diese Situation stellen Sie selbst in größeren Kommunen zunehmend fest. Vorhandene Stellen können nicht mehr adäquat besetzt werden.

mehr lesen
RO-KA-TECH 2025: Internationale Fachmesse für Rohr- und Kanaltechnik bereits ausgebucht
RO-KA-TECH 2025: Internationale Fachmesse für Rohr- und Kanaltechnik bereits ausgebucht

Die internationale Fachmesse RO-KA-TECH, die vom 13. bis 16. Mai 2025 in Kassel stattfindet, verzeichnet einen neuen Meilenstein: Bereits lange vor Messebeginn sind alle Ausstellungsflächen ausgebucht. Dies unterstreicht eindrucksvoll die wachsende Relevanz der Veranstaltung, die sich seit ihrer Gründung 1997 zu einem der wichtigsten internationalen Treffpunkte der Branche entwickelt hat.

mehr lesen

Publikationen zum Thema

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Überblick über die Rahmenbedingungen zu Wasserversorgungskonzepten in NRW

Autor: Von Beate Kramer, Frank Licht und Galina Paschkow
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen gewinnt die Aufgabe der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung immer mehr an Bedeutung. Darauf hat der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen mit der Pflicht der Kommunen zur Vorlage eines ...

Zum Produkt

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Praxisorientiertes Risikomanagement in der Wasserversorgung

Autor: Von Esad Osmancevic
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Das Thema „Kontinuität der Wasserversorgung“ ist in den Grundsätzen und Zielen des Betriebs der Wasserversorgungsanlagen verankert. Des Weiteren ist eine störungsfreie Wasserlieferung von der Wasserqualität, den Wassermengen, dem Personal ...

Zum Produkt

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Die Unterschiede der GFK-Schlauchliner – vom Freispiegelkanal zur Trinkwasserleitung

Autor: Von Dr. Nils Füchtjohann
Themenbereich: Rohrleitungstechnik

Bereits über Jahrzehnte sind GFK-Schlauchliner im Abwasserbereich etabliert. Seit wenigen Jahren halten sie auch zunehmend Einzug in den Trinkwasserbereich. Hygienisch, nachhaltig und projektsicher – für die grabenlose Sanierung von ...

Zum Produkt